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KSC Hanau gibt erfolgreichen Jahreseinstand bei den Hamburg Open

Generalprobe von Max Strauch geglückt

Mit insgesamt sieben Startern ging der Kampf- & Sportclub Hanau 2012 e.V. (KSC Hanau) bei den Hamburg Open, im Hamburger Norderstedt, an den Start. Dabei konnten sechs der sieben angereisten Sportler um Erfolgstrainer Jens Gottwald eine Medaille in die Brüder-Grimm-Stadt mit nach Hause bringen.
 
Gleich am ersten Tag ging es mit dem gut besetzten und auf hohem Niveau stattfindenden Turnier hoch her. Elias Bruhn U21, -69kg und Patrick Sagorski U21, -77kg starteten gleich zu Beginn des Wettkampfes und dann auch  Auftaktsiegen in Ihren Gewichtsklassen. Elias Bruhn deklassierte dabei Bundeskaderathlet Etienne Jäger mit 14:4 Punkten. Im darauffolgenden Kampf besiegte er den schwedischen Meister Zacharias Sköld mit technischer Überlegenheit und stand im Finale dem holländischen Meister Cees Van de Griend gegenüber. Bereits im Dezember letzten Jahres standen sich beide in Oldenburg im Finale gegenüber und es entwickelte sich eine regelrechte „Schlacht“. So war es auch in Hamburg und am Ende stand es 8:8. Elias Bruhn musste sich dieses Mal aufgrund der schlechteren Unterbewertung geschlagen geben. Patrick Sagorski marschierte in einem vollen Pool mit drei Siegen direkt bis ins Finale durch. Dabei überzeugte er dieses Mal in allen drei Parts. Im Finale stand auch er dem holländischen Meister seiner Gewichtsklasse, Arjan Osterhoff gegenüber. Patrick Sagorski spielte überlegen seine Vorteile in Part 1, dem Faust- und Fusskampf, aus und es entwickelte sich ein spannender Kampf. So lag er von Anfang an durch taktisch kluge Schlag- und Trittkombinationen immer ein paar Punkte vorne. Nach der Zeit sicherte er sich verdient die Goldmedaille mit 13 zu 7 Punkte. Der Hanauer Sportler des Jahres 2015, Maximilian Strauch, ging in der U21, -85kg an den Start und lies keinen Zweifel an der Nominierung zur kommenden U21 Weltmeisterschaft in Madrid aufkommen. Seine starken Gegner, Bundeskaderathlet Yannick Kern und ebenfalls aus Holland Stammenden Athleten Manolito Vyent dominierte er und gewann gegen den Holländer mit technischer Überlegenheit und gegen Kern mit 11 Punkten Vorsprung. Aufgrund einer Muskelzerrung im Bein musste er jedoch aus Rücksicht auf die WM den letzten Kampf verhalten Kämpfen und verlor den letzten Kampf gegen tim Wendeborn aus Hamburg. Trainer Jens Gottwald zu den drei Athleten: „Elias und Patrick haben traumhaftes Ju-Jutsu Fighting gezeigt und begeistert. Max hat dies gegen starke Gegner nachgemacht und sich in sehr guter Form präsentiert. Es war schade, dass er bereits vor dem Turnier leicht verletzt war. Vor der Weltmeisterschaft im März in Madrid war das nun sein letztes Turnier. Wir werden jetzt hart arbeiten, um uns gezielt auf die Weltmeisterschaften vorzubereiten.“ Sebastian Uhlendorf sicherte sich bei den Senioren bis 77kg die Bronzemedaille und rundete damit den erfolgreichen Tag ab.
 
Auch am zweiten Tag ging der KSC Hanau in der U18 mit Timon Kaeppel, Nikola Angelovski und Kim Gottwald an den Start. Alle Athleten zeigten sich von einer sehr guten Seite und sind auf dem richtigen Weg. Nikola Angelovski startete eine Gewichtsklasse höher in der U18, -66kg und zeigte, dass er auch hier absolut zu den besten Athleten gehört. Nach einem Freilos besiegte er den Holländer Daman Bosson mit technischer Überlegenheit und stand im Halbfinale Adrian Schmidt aus Österreich gegenüber. Nach einem harten Kampf besiegte er diesen mit 11:6 Punkten. Im Finale dominierte er von Anfang an seinen aktuellen Kontrahenten aus der Nationalmannschaft, Marc Behm mit 8:6 Punkten. Ein weiteres verdientes Gold für die Brüder-Grimm-Stadt Hanau.
Timon Kaeppel konnte trotz geringer Trainingsteilnahme sich einen herausragenden 5. Platz erkämpfen. Gegen Topathleten zeigte er enge Kämpfe und bewies seine Klasse. „Ich freue mich, das Timon wieder mit dabei ist. Er ist eine große Bereicherung und Unterstützung für das gesamte Team. Nikola hat einfach spitze gekämpft, so ein zufriedener Trainer über seine beiden Athleten.
Kim Gottwald ging erstmals in der U18, -52kg an den Start. Im ersten Kampf stand ihr die Europameisterin aus Hamburg Katharina Kienitz gegenüber. Leider war Kim zu nervös und unkonzentriert, so dass sie diesen Kampf vorzeitig abgeben musste. Trainer Jens Gottwald: „Super war nach diesem Kampf, dass sie nicht aufsteckte und hochkonzentriert weiter kämpfte. Sie wird daraus viel lernen.“ Ihr Trainer sollte recht behalten und so drehte sie voll auf bezwang mit technischer Überlegenheit Jana Sierck aus Eidelstedt und sicherte sich dann gegen die holländische Meisterin Dominique Oost ebenfalls mit technischer Überlegenheit die Silbermedaille.



Bericht und Foto: Sebastian Bartholomäus

Techniklehrgang Spezial  " Von Schön zu fies"

Referentin Anna Schink 3. DAN Ju-Jutsu

Am Samstag 23.1.2016 fand der erste Lehrgang des Jahres 2016, ausgerichtet vom 1. Ju-Jutsu-Club Hanau-Steinheim, in der Elisabeth-Schmitz-Schule in Hanau-Wolfgang statt. 76 Teilnehmer aus ganz Hessen waren trotz der teilweise vereisten Straßen angereist.

Die Teilnehmer wurden von Matthias Schulze, Vertreter des HJJV, Anna Schink und Hans-Jürgen Berg vom 1. Ju-Jutsu Club Hanau-Steinheim herzlich begrüßt.

Viele Steinheimer helfende Hände hatten eine Mattenfläche von 400 Quadratmetern, die teilweise mit einem LKW in die Halle transportiert werden musste, aufgebaut, um allen Teilnehmern genug Platz zum optimalen Trainieren zu ermöglichen.

Nach einem schweißtreibenden Aufwärmen, das aus Spielen sowie Koordinationstraining mit Pratzen bestand, ging es zum Thema von "schön" zu "fies" - zur Vielfalt unserer Ju-Jutsu Techniken - über.

Anna zeigte neue Drills und Abläufe für alltagstaugliche SV Situationen, die von allen Teilnehmern vier Stunden lang fleißig trainiert wurden.

In der Pause gab es, wie gewohnt bei Events der Steinheimer, selbst gebackene Kuchen und andere Leckereien sowie Kaffee und Wasser.

Es war ein rundum gelungener Lehrgang und alle Teilnehmer hatten viel Spaß.

Herzlichen Dank an Anna für die neuen Anregungen und an unser Organisationstalent Claudia Buccoli von 1. JJ Club Hanau-Steinheim.

Bericht und Foto: Gaby Ullrich

Erster Sichtungslehrgang des Jugendkaders

Am vergangen Wochenende kamen trotz Schnee und Glätte etwa 20 junger Athleten zum ersten Sichtungslehrgang der Jugend ins südhessische Erbach im Odenwald. 
Neben vielen Techniken in allen Parts zeigten die jungen Sportler im Alter zwischen 9-14 Jahren ihr Durchhaltevermögen in den Randoris.
Die Landetrainer Manuela Lukas und Claudia Behnke waren sehr zufrieden mit diesem Saisonstart.
Besonderer Dank gilt dem Ausrichter JC Erbach, der neben Halle und Matten mal wieder mit dem Bereitstellen einer Kaffeemaschine für Trainer und Eltern glänzte. Herzlichen Dank hierfür!

Der 2. Sichtungslehrgang der Jugend findet  am Sa., 13.02.2016; 14.00 h – 17.00 h in Limburg an der Lahn statt. Wettkämpfer und Wettkampfinteressierte der Jugend (U12+U15) sowie deren Trainer sind herzlich eingeladen, einfach mal vorbei zu kommen.

Alle Termine sind unter http://www.hjjv.de/pdf/2016/2016-Hessenkader-u12-u15-2016.pdf zu finden. Rückfragen gerne an die Landestrainer unter: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Bericht und Foto: Claudia Behnke

Hessisches Wettkampfjahr erfolgreich beendet

Im ablaufenden Jahr zeigten die hessischen Athleten hervorragende Leistungen auf den großen nationalen und internationalen Turnieren.

Nach dem Gewinn der Länderwertung auf der GEM West in Limburg im Mai ging es für die U18, die U21 und die Erwachsenen im Juni auf die Deutschen Meisterhaften. Mit lediglich 2 Goldmedaillen schaffte Hessen es trotzdem, den 4. Platz in der Länderwertung zu holen. Florian Pommert (JC Wiesbaden) und Max Strauch (KSC Hanau) sicherten sich hierbei die Goldmedaillen. Zwar hatten sich Hessen in 9 Klassen für die Finale qualifiziert, aber bedingt durch Verletzungen und kleine Unachtsamkeiten holte der HJJV 8 Silbermedaillen.

Für die U15 fanden  am 6  Juni fanden im sächsischen Zeitz die ersten Deutschen Schülermeisterschaften statt.  Aufgrund der weiten Anreise fuhren nur 2 hessische Vereine (KSC Hanau und JC Erbach) mit insgesamt 6 Athleten nach Zeitz. Hierbei wurde Kim Gottwald aus Hanau deutsche Schülermeisterin.

In niederländischen Almere fanden am 6+7 Juni die Europameisterschaften der Erwachsenen statt. Im deutschen Team befanden sich auch 4 hessische Athleten. Hierbei belegten Christopher Müller und Rado Mollenhauer einen 5., sowie Thomas Schell einen 3. Platz. 

Im September fand in Banja-Luka Bosnien der U15 World Cup im Ju-Jutsu-Fighting und Duo statt. Die Athleten wurden von ihren Vereinen begleitet und finanziert. Aus Hessen reisten 4 Athleten nach Rumänien an. Daniel Herrmann, Eileen Heß, Bianca Sucur (alle JC Erbach) und Kim Gottwald  (KSC Hanau) hatten sich beim Deutschen Schülercup für die Teilnahme qualifiziert. Bianca Sucur und Kim Gottwald sicherten sich hierbei bronzene Medaillen.
Am 3./4. Oktober fand in Gelsenkirchen die German Open der Erwachsenen und der Jugend U21 und U18 im Duo Fighting und Ne-Waza statt. Hierbei holte  Rado  Mollenhauer  (PSV GW Kassel) Doppelgold im Fighting und Ne-Waza und Fabienne Wacht (JC Erbach) ebenfalls eine Goldmedaille.

Im November kämpften dann Rado Mollenhauer und Christopher Müller (SSV Hommershausen) auf der Weltmeisterschaft in Thailand. Leider reichte es nicht für eine Medaille im Einzelwettbewerb, wo beide jeweils einen 5. Platz belegten. Im Teamwettkampf gaben beide dann nochmal alles und gewannen mit dem Deutschen Team eine hervorragende Bronzemedaille.

Zum Abschluss die Athleten, die es geschafft haben, sich für das Jahr 2016 ins Bundeskader zu qualifizieren:

Pia van Thurenhout (SC Bushido Frankfurt), Fabienne Wacht (JC Erbach), Tanika Rundel (JC Erbach), Florian Pommert (PSV Wiesbaden), Thomas Schell (JC Wiesbaden), Christopher Müller (SSV Hommershausen), Rado Mollenhauer (PSV GW Kassel), Simon Roiger (KSC Hanau), Lukas Jorg (JC Hofheim), Rosario Gandolfo (TUS Dotzheim),    Etienne Jäger (1 Sprendlinger JV), Max Strauch (KSC Hanau), Nikola Angelovski (KSC Hanau) , Alex Keller (JC Wetzlar), Marius Oderwald (BC Bad Arolsen) Tristan Eppler (BC Bad Arolsen) und Israel Tupac (SSV Hommertshausen)

Alle diese Ergebnisse sind nur möglich aufgrund der Zusammenarbeit des Landestrainerteams
mit den wettkampftreibenden Vereinen.  Hierbei möchten wir uns insbesondere bei den Vereinen bedanken, in deren Hallen wir Maßnahmen wie Kaderlehrgänge durchführen konnten und auch im Jahr 2016 wieder werden:
KSC Hanau, PSV Wiesbaden, Judo Club Erbach, SC Budokan Maintal, Budokan Ju-Jutsu Wetzlar, Judo Club Limburg, TuS Dotzheim und Judo Club Wiesbaden.

Bericht: Claudia Behnke

Mit 85 Jahren ein ganz schön harter Knochen!

Wenn das seine Vereinskollegen vom TV Babenhausen über Horst sagen, ist das wirklich positiv gemeint und bringt viel Anerkennung zum Ausdruck.
Im Rahmen eines besonderen Trainings würdigten der Präsident des Hessischen Ju-Jutsu-Verbandes Thomas Meyer und Björn Pippert, Trainer der Ju-Jutsu Abteilung, seine Leistungen. Horst Stader wurde auf Beschluss des Vorstandes des HJJV durch Thomas Meyer die bronzene Ehrennadel überreicht.
Als Jugendlicher hatte Horst schon Jiu-Jitsu trainiert. Der Krieg setzte diesen Aktivitäten aber ein rasches Ende. Mit 69 Jahren empfand er dann sein Pensionärsdasein als zu langweilig. Er entschloss sich, neue Herausforderungen zu suchen und begann 1999 mit dem Ju-Jutsu Training im TV Babenhausen. Dort trainiert er bis heute regelmäßig und dürfte mit seinen 85 Jahren einer der ältesten aktiven Ju-Jutsukas in Hessen sein.
Sein Mitwirken an Veranstaltungen und Aktionen des Vereins ist eine riesen Motivation für all diejenigen, welche sich auf Grund ihres Alters, körperlicher Einschränkungen oder geringer körperlicher Fitness scheuen Ju-Jutsu auszuprobieren. Engagiert und motiviert unterstützt Horst die Anfänger im Training. Er gibt mit seiner lockeren Art, mit körperlichen Einschränkungen und Grenzen umzugehen ein ermutigendes Beispiel an sich selbst zu arbeiten.
Wir gratulieren Horst zu seiner Auszeichnung und wünschen ihm und uns noch viele gemeinsame aktive Jahre auf der Matte!

Bild: Walter Kutscher

 

Bild: Alexandra Feith

Bericht: Björn Pippert

 

Zweite Trainerfortbildung in Wetzlar

Am 7.November 2015 fand die bereits zweite Trainerfortbildung statt. Das rege Interesse an der Fortbildung wurde auch diesmal wieder mit 18 Teilnehmern bestätigt. Bereits der erste  Kurs in Kassel war schon sehr gut besucht, daher lohnt sich für zukünftige Termine eine frühe Anmeldung, da die maximale Teilnehmerzahl auf 20 TN begrenzt ist.
Auch den zweiten Kurs leitete wieder Stefan Lechthaler (4. Dan JJ), der sehr großen Wert auf einen gemeinsamen Austausch und Interaktion legte. Es wurden folgende Themen besprochen und auch gleich gemeinsam Lösungen erarbeitet und aufgezeigt:

•    Themenblock "Schwierigkeiten im täglichen Trainingsbetrieb"
-    Verschiedene Generationen auf der Matte
-    Motivation der Mitglieder
-    Rollenspiel
-   Umgang mit Flüchtlingen

•    Themenblock Eigene Motivation „Ich mache Ju Jutsu weil…“
-    Koordination
-    Grenzen
-    Selbstverteidigung (Realistisch)
-    Offenes vielseitiges ganzheitliches System
-    Soziale zwischenmenschliche Komponente
-    Fitness
-    Selbstsicherheit
-    Trainingskompetenz
-    Besser werden, Techniken perfektionieren (JJ als Weg)
Hier zeigte sich, wie vielseitig doch unser Ju Jutsu ist und dass die einzelnen Motivationsparameter auch sehr unterschiedlich sein können.

Danach ging es gleich in den praktischen Teil, hier wurden u.a. folgende Trainingsmöglichkeiten vorgestellt:

•    Aufwärmspiele
Als erstes wurden kurz Aufwärmspiele mit JJ-Techniken vorgestellt, die verschiedene Pulsbereiche ansprechen/erreichen sollen.

•    Trainieren in Drills
Ziel ist es u.a., möglichst viele Wiederholungen und komplexe Handlungsabläufe in Vorbereitung für Prüfungen oder verschiedene Szenarien zu trainieren. Es wurden mit Techniken aus dem Gelbgurtprogramm komplette Handlungsabläufe erarbeitet und choreographiert. Ein solcher Ablauf war z.B.:
Angriff: Wiederholender Handballenstoß > Verteidigung: passiver Block > Irgendwann (nach eigenem Empfinden) kommt dann vom Verteidiger ein Stoppfußstoß >  Daraufhin greift der Angreifer mit Ohrfeigen an  > welche wiederum mit Passivblöcken außen pariert > und die Aktion mit Kniestoß beendet wird.
Anschließend haben die TN Techniken aus dem Orangegurt in einen Handlungsablauf choreographiert. Hier war interessant zu sehen, dass sehr viel unterschiedliche Abläufe und Lösungen dabei herauskamen. Dies bedeutet, dass unser JJ-Angebot nie langweilig wird und dass der Trainer hier auch sehr kreativ als Choreograph tätig werden kann. Die Methode ist sehr erfolgreich, um Abläufe realistisch in hohen Wiederholungsfrequenzen zu trainieren und um ein besseres Verständnis für die komplexen Bewegungsabläufe zu bekommen. Voraussetzung hierfür ist jedoch, dass ein Verständnis der Einzeltechniken bereits antrainiert wurde.

Dann wurde noch das Thema Messer und Ideen für ein realistisches Training mit Spaß aufgezeigt. Nachfolgend eine kurze Beschreibung der gezeigten Übungen:

•    Gasse
Hier stehen sich die Teilnehmer gegenüber und bilden eine Gasse. Der Schüler, der durch die Gasse gehen muss, steht mit dem Rücken zur Gruppe. Der Leiter geht rum und versteckt die Messer hinter dem Rücken einzelner Gassenmitglieder. Beim durchlaufen der Gasse wird der Schüler überraschenderweise mit dem Messer angegriffen. Die anderen TN dürfen gerne Angriffe antäuschen um den Adrenalinspiegel zu erhöhen.

•    Assassin
Die Gruppe steht mit dem Rücken zum Leiter, der wiederrum einzelnen TN ein Messer zusteckt (z.B. bei  20 TN ca. 3-4 Angreifer). Dann läuft die Gruppe durcheinander und auf Kommando greifen die Messerträger dynamisch an. Ziel ist dann in Gruppen die Angreifer zu überwältigen.  Hier ist auch Taktik gefragt.

Nach dem doch anstrengenden praktischen Teil gab es noch die Möglichkeit zum freiwilligen Austausch. Obwohl der eigentliche Unterricht beendet war, blieben doch alle TN da und trugen zu einem regen Austausch bei.  Am Schluss wurden noch Themen für zukünftige Fortbildungen besprochen und festgehalten. Diese waren:

  • Erste Hilfe bei Sportverletzungen
  • Rollenspiele Deeskalation
  • Functional Training (neueste Erkenntnisse) für Aufwärmen und Konditionssteigerung
  • Marketing für Vereine
  • Train the Trainer (Erfolgskontrollen)

Nachfolgend noch ein Gruppenfoto von sehr gut ausgebildeten JuJutsu Trainerinnen und Trainer. Der HJJV dankt euch für euren engagierten Einsatz im täglichen Training.

Bericht und Foto: HJJV Medienteam

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