Kyu-Vorbereitungslehrgang im Landesleistungszentrum erneut stark besucht

Der Kyu-Vorbereitungslehrgang, der bereits in seinem vierten Jahr im Landesleistungszentrum in Wetzlar als Fördermaßnahme des Hessischen Ju-Jutsu Verbandes zur Unterstützung der Vereine, bzw. deren Mitglieder, durchgeführt wird, fand auch diesmal wieder starken Anklang.

85 Ju-Jutsuka, vom 4. Kyu bis in die hohen Dangrade, nutzten die Gelegenheit Ratschläge, Tipps und Tricks für die bevorstehenden Landesprüfungen, die Prüfungsvorbereitung, aber auch für das Training im eigenen Verein zu sammeln.
Die wiederholt hohe Zahl der Lehrgangsteilnehmer und der beteiligten Vereine beweist erneut die hohe Akzeptanz dieser Veranstaltung bei den hessischen Ju-Jutsuka.
Wie in den letzten Jahren setzte Johannes Renninghoff (6. Dan Ju-Jutsu), Ressortleiter Schulung und Technik im HJJV, für jede Graduierungsstufe ein eigenes Referententeam ein. Dieses bewährte Konzept garantiert eine leistungsorientierte, umfassende, kompetente und interessengerechte Betreuung der Teilnehmer.


Martina Leinert und Hilka Verhoeven (beide 3. Dan Ju-Jutsu) vom Judo-Club Limburg referierten zum 3. Kyu,

 


Uwe Fischer (3. Dan Ju-Jutsu) und Ulrike Koida (1. Dan Ju-Jutsu) von der SG Weiterstadt zum 2. Kyu

sowie Dr. Thorsten Strube (5. Dan Ju-Jutsu) Vizepräsident Breitensport im HJJV und Andreas Helzel (4. Dan Ju-Jutsu), Ressortleiter für das Prüfungswesen.

Die Referenten, die teilweise auch als Prüfer im HJJV tätig sind, legten ihre Schwerpunkte dabei auf die Teile des Prüfungsprogramms, bei denen immer wieder Unsicherheiten und Schwachstellen auftreten.
In verschiedenen Übungsformen führten die Referenten die Ju-Jutsuka an die einzelnen Prüfungsthemen heran. Dabei setzten sie ihre Prioritäten aber nicht nur auf das Erlernen neuer Inhalte und Technikkombinationen, sondern auch auf die Vertiefung und Festigung bereits bekannter Elemente.
In allen Kombinationen der verschiedenen Technikgruppen wurde immer wieder deutlich dargestellt, dass zum Gelingen unbedingt die Prinzipien der Ju-Jutsu Techniken und die Ausführung der Techniken in Verbindung mit den erforderlichen Bewegungsformen erfolgen müssen.

Natürlich, dem Sinn und Zweck eines solchen Vorbereitungslehrganges entsprechend, widmeten sich die Referenten auch individuellen Problem- und Fragestellungen.

Vizepräsident Breitensport, Dr. Thorsten Strube engagiert bei der Sache

Dabei vermittelten sie nicht nur Lösungen, auch ermutigten sie die Sportler, ihren persönlichen Stil zu verfolgen und Vorlieben und Stärken herauszustellen.

 

Ressortleiter Prüfungswesen, Andreas Helzel gibt Hilfestellung

 

Am Ende sprach Verbandspräsident Walter Muchel, den Lehrteams und den Teilnehmern für ihre über die sechs Stunden währende, hoch motivierte Mitarbeit mit viel Input und Informationen Anerkennung aus, und auch die Sportler sparten nicht mit Applaus und Lob.

Auch die Mittagspause wurde für gute Gespräche am Rande der Matte genutzt

Ein besonderer Dank sei hier noch einmal dem bewährten Partyservice Klaus Butte und den Helfern des Budokan Wetzlar, allen voran Karsten Krischker ausgesprochen, die wie üblich für hervorragende Rahmenbedingungen und gute Stimmung mit einem tollen Mittagessen sorgten.

Für die Landesprüfungen im Dezember bietet der HJJV einen weiteren Vorbereitungslehrgang am 25. Oktober 2008 in Wetzlar an.

HJJV Medienteam

 

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