Regina begeistert mit Hinführung zum Sparring

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Sparring zählt zu den vielen Trainingsformen im Ju-Jutsu. Aber nicht in jeder Gruppe ist Sparring gern gesehen! Woran liegt das? Fragt man Regina, könnte die Antwort lauten: „Weil das Sparring oft missverstanden wird!“ Sparring ist kein Kämpfen, sondern ein Tool, um etwas zu lernen. Vielleicht sogar das wichtigste Tool auf dem Weg zur Meisterschaft. Schließlich sollen Techniken auch dann funktionieren, wenn ich mit dem Partner nicht jede Bewegung abgesprochen habe. Dabei muss man jedoch behutsam vorgehen. Allzu schnell findet man sich auch beim Sparring im Modus kämpfen wieder.

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Dann jedoch kann ich keine neuen Sachen ausprobieren. Partnerschonend muss der Umgang sein, natürlich nicht nur im Sparring. Zunächst können wir uns mit einem Sparring nur für uns selbst aufwärmen, also eine Art Schattentraining. Dabei stellen wir uns einen Gegner und seine Bewegungen und Reaktionen vor. Von der Auseinandersetzung im Stand mit Schlag- und Tritttechniken, hin zum Niederwurf und der Kontrolle bzw. dem Abschluss am Boden, kann da schon eine Menge gelernt und konditioniert werden.
Mit dem Partner trainieren wir dann erst einmal klassisch einzelne Elemente des Kampfes. Diese werden dann wieder zu einem großen Bild zusammengesetzt. So auch beim Lehrgang am Wochenende. Nach einer Stunde Theorie mit den Erläuterungen der wichtigsten Regeln im Sparring, ging es dann, immer wieder gefüttert mit neuem theoretischem Inhalten, vom Kickboxen bis zum Grappling weiter. In der letzten Phase des Lehrgangs gab es noch die Möglichkeit, mit einem Sparringspartner alle Teile des Freikampfes zu trainieren. Dabei wurde dann auch noch der Part des Coachings hinzugenommen. Rundum ein gelungener Lehrgang, der mehr Appetit macht auf das Sparring im Verein!
Vielen Dank an Regina Rauser und den Ausrichter des Lehrgangs dem PSV Grün-Weiß Kassel!
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Bericht und Fotos: Martin Silbersack

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