2. Heiligenröder Selbstverteidigungswochenende - wieder ein voller Erfolg!

Am Samstag, den 04. März 2017 fand das zweite Selbstverteidigungs-Wochenende in Heiligenrode statt. Mehr als 40 Sportler aus unterschiedlichen Selbstverteidigungs-Systemen waren an diesem Tag nach Heiligenrode, zum Teil mit mehr als 3 Stunden Autofahrt angereist, um sich von den insgesamt 3 Referenten an diesem Tag weiterbilden zu lassen. TOP-Referent Jochen Posmyk war dafür extra aus Münster angereist und referierte zwei Trainingseinheiten zu den Themeninhalten „Selbstfallwürfe - Best Practise“ sowie „Waffenabwehr“.
Jochen Posmyk besitzt mehr als 40 Jahre aktive Erfahrung in Selbstverteidigung. Er ist ein absoluter Fachmann auf dem Gebiet und ist derzeit Inhaber des 7. DAN Ju-Jutsu, 6. DAN Nihon-Jutsu, 3. DAN Karate uvm. Er verstand es zu jeder Zeit, die Teilnehmer mit seiner ganz persönlichen „Ju-Jutsu Werkzeugkiste“ zu beeindrucken und die vielfältigen und komplexen Themengebiete sachlich und mit dem notwendigen Gespür zur Vorsicht zu vermitteln. Alle Teilnehmer waren an diesem Tage beeindruckt und der Blick über den Tellerrand hinaus, hat sich für jeden Teilnehmer sehr gelohnt.
Andreas Neumann (5. Dan HK-Ryu Jiu-Jitsu, 1. Dan Ju-Jutsu) referierte 1 Trainingseinheit zum Thema: "realistische Selbstverteidigung". Mit seiner professionellen Art und Weise vermittelte er den Teilnehmern die realistische Durchführung von unterschiedlichen Selbstverteidigungstechniken. Dabei lag sein Schwerpunkt an diesem Tag auf die Vermittlung von einfachen und praxiserprobten Techniken, die konsequent, kompromisslos und effektiv angewendet und trainiert wurden. Des Weiteren wurden Situationen trainiert, um Gegner frühzeitig zu kontrollieren mit dem Ziel nicht selbst in eine „Opferrolle“ zu kommen.

Den Abschluss, mit der letzten Trainingseinheit, machte an diesem schweißtreibenden Tag Marco Schwalm (3. DAN Ju-Jutsu, Lehrer für Selbstverteidigung, Gewaltpräventionstrainer).
Er referierte zum Thema „Ju-Jutsu in Kombination“ und vermittelte den Teilnehmern automatisierte und frei verfügbare Kombinationen aus Schlag-, Wurf- und Kontrolltechniken, um mögliche Angreifer zu Boden zu bringen und diese in Bodenlage abschließend zu kontrollieren und festzulegen. Die eingeübten Schlagtechniken wurden hierbei zur Distanzüberwindung eingesetzt und bereiteten stets die Wurftechnik optimal vor. Ziel der Trainingseinheit war, eine hohe Dynamik der aneinander folgenden Techniken zu bekommen, so dass diese auch unter Stress gut abruf- und anwendbar sind.

Abteilungsleiter Michael Langer bedankte sich nach mehr als 6 Stunden intensivem Training bei allen Teilnehmern für die sehr gute Mitarbeit und dafür, dass alle Teilnehmer bis zur letzten Minute „durchgehalten“ haben. Ein besonderer Dank geht an dieser Stelle ebenso an das komplette Organisationsteam der Ju-Jutsu Abteilung, ohne diese ein solches Event nicht durchführbar gewesen wäre. Ein jeder Teilnehmer hatte noch nach über 6 Stunden Trainingseifer ein Lächeln auf den Lippen - dieses war das Signal für einen sehr wertvollen Tag, den die Teilnehmer in Heiligenrode verbracht hatten.

Weitere Informationen jederzeit unter http://www.jujutsu-heiligenrode.de

Bild und Bericht: Marco Schwalm

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