HJJV News

Der HJJV Präsident wird geehrt

Verleihung des 7. Dan Ju Jutsu an Thomas H. Meyer

Die Überraschung konnte man unserem Präsidenten ansehen, als er während der Eröffnungszeremonie der German Open, der weltgrößten Ju Jutsu Veranstaltung, in Erwartung des Angrüßens bei den Kampfrichtern stand und vom Präsidenten des Deutschen Ju Jutsu Verbands, Roland Köhler, vor hunderten Kämpfern und Zuschauern nach vorne gebeten wurde. Als dieser ihm dann nach einer ausführlichen Laudatio seiner besonderen Verdienste den 7.Dan Ju Jutsu verlieh, war die Überraschung längst der Ergriffenheit und Freude gewichen.

In der Ansprache hob Roland Köhler besonders die Verdienste von Thomas als Trainer und Funktionär hervor, so konnte er z.B. in den ersten zehn Jahren, in denen eine Deutsche Jugendmeisterschaft seit 1990 ausgetragen wurde, jedes Jahr mindestens einen Deutschen Meister der Jugend aus seinem Training in seinem Verein hervorbringen. Ebenso gelang es ihm, über 30 seiner Schüler zu Meisterehren als Danträger und ebenso viele zu einer Trainerlizenz zu führen.

Als Funktionär erreicht Thomas nicht nur im kommenden Jahr das Jubiläum von 30 Jahren als Vereinsvorstand, auch wurde er 1987 in den Vorstand des HJJV gewählt, dem er seitdem mit viel Zeitaufwand in vielen Bereichen dient, davon die letzten 6 Jahre als Präsident. Langjährige Tätigkeiten in verschiedenen Funktionen für den DJJV, wie z.B. Gruppenleiter, Mitglied des Kampfrichterausschusses, Sportdirektor, Vorsitzender des Finanzausschusses, gehören ebenso dazu, wie eine seiner großen Leidenschaften, die Tätigkeit als Kampfrichter. Mehr als dreißig Jahre Kampfrichtertätigkeit, Bundeskampfrichter seit 1988, Internationaler KR seit 1998, World A Referee seit 2003, Internationale JJIF NeWaza Lizenz sowie der Einsatz auf mehr als 270 Turnieren sprechen für sich.

Wir freuen uns mit unserem Präsidenten und gratulieren ganz herzlich!



Text und Fotos: HJJV Team

Doppel Gold für Rado  Mollenhauer und Gold  für Fabienne Wacht

Am vergangen Wochenende, dem 3./4. Oktober, fanden in Gelsenkirchen die German Open der Erwachsenen und der Jugend U21 und U18 in den Disziplinen Duo, Fighting und Ne-Waza statt. 
Mit etwa 30 Startern stellte der HJJV eine relativ kleine Mannschaft.
Insgesamt kamen  14 hessische Vereine nach Schalke: JC Erbach, KSC Hanau, JC Hofheim, JC Wiesbaden, PSV GW Kassel,  TuS Dotzheim, JC Limburg, SC Bushido Frankfurt,1 Sprendlinger JV, TSG Erlensee,  TV Gladenbach, JC Wetzlar und der BC Biedenkopf. Der HJJV bedankt sich für das Engagement der Vereine und deren Trainer.

Rado  Mollenhauer vom PSV GW Kassel zeigte beste Leistungen und sicherte sich Doppelgold in den Disziplinen Fighting und Ne-Waza. Im Fighting gewann er gegen Herauld (FRA) und Niski vorzeitig. Lediglich gegen den späteren zweitplatzieren Visser (NED) benötigte er die volle Kampfzeit, gewann aber deutlich mit 16:5.  Im Ne-Waza ließ er seinen Gegnern aus Italien und Belgien ebenfalls keine Chance. Beide Kämpfe gewann er vorzeitig und sicherte sich auch im Ne-Waza eine Goldmedaille. 
Fabienne Wacht siegte in der Vorrunde  gegen Mismi (DEN) und gegen die hessische Hannah Lux (JC Limburg). Im Finale gewann sie dann gegen Fuhrman aus Österreich und durfte sich die Goldmedaille um den Hals hängen.
 
Weiterhin  wurden folgende Ergebnisse erzielt:

Fighting:

Gold:
Rado Mollenhauer (PSV GW Kassel) +94kg Männer
Fabienne Wacht l (JC Erbach) -52kg U18 weiblich

Silber:
Etienne Jäger (1. Sprendlinger JV) -62 kg U21 männlich
Yannick Kern  (JC Limburg) -85kg U21 männlich
Dylan Moyer Tus Dotzheim) -55kg U18 männlich
Björn Gronewold (JC Erbach) -66kg U18 männlich
Tanika Rundel (JC Erbach) -48kg U18 weiblich

Bronze:
Georg Kessler (JC Erbach) -69kg Männer
Kevin Crichton (KSC Hanau) -69kg Männer
Pia Van Thurenhout (SC Bushido Frankfurt) -49kg Frauen
Florian Pommert (JC Wiesbaden) -62kg U21 männlich
Alison Bauer (JC Erbach) +70kg U21 weiblich
Nikola Angelovski  (KSC Hanau)  -60kg U18 männlich
Sophia Schmelzer (JC Erbach) -52kg U18 weiblich
Hannah Lux (JC Erbach) -52kg U18 weiblich
Alina Kraft (JC Erbach) +70kg U18 weiblich

NeWaza:
Gold:
Rado Mollenhauer  (PSV GW Kassel) +94kg Männer
Bronze:
Alexander Keller (JC Wetzlar) -85 Männer
Tupac Israel (SSV Hommertshausen) -73kg U18 männlich

Der HJJV gratuliert herzlich zu diesen Erfolgen.

 

Bericht und Foto: Landestrainerin Leistungssport

Bronzemedaillen für Bianca Sucur und Kim Gottwald beim U15 World Cup

Zusammen mit den Balkan Open fand in Banja-Luka, Bosnien, der U15 World Cup im Ju-Jutsu-Fighting und Duo statt. Die Athleten wurden von ihren Vereinen begleitet und finanziert.
Aus Hessen kamen 4 Athleten nach Rumänien angereist.
 
Daniel Herrmann, Eileen Heß und Bianca Sucur  (alle JC Erbach) und Kim Gottwald  (KSC Hanau) hatten sich beim Deutschen Schülercup für die Teilnahme qualifiziert.
Daniel Herrmann konnte sich in der Klasse -60kg einen 13. Platz erkämpfen.  Eileen Heß wurde 7. in der Klasse bis 44 kg.
Kim Gottwald kämpfte in der Klasse bis 52kg.  Nach einem Freilos gewann sie gegen die griechische Meisterin mit 14:13. Einen 5 Punkte Rückstand drehte sie noch.
Gegen die russische Meisterin unterlag sie knapp mit 7:5. Im kleinen Finale um Platz drei dominierte Kim Gottwald die ukrainische Meisterin und sicherte sich die Bronzemedaille.

Bianca Sucur kämpfte in der Klasse -63 kg. Gegen Aleksandra Malkova (RUS) gewann sie deutlich mit 14:2. Leider konnte sie sich gegen die spätere Siegern Madlen Schuman (GER) nicht durchsetzen, kann aber dennoch auf eine verdiente bronzene Medaille blicken.

Der HJJV gratuliert allen Startern ganz herzlich.

Bericht: Landestrainerin Leistungssportteam

Trainingslager Jugend

Zum Trainingslager des Jugend-Landeskaders am 5. und 6. September kamen 15 Jugendliche in den Odenwald zum Judoclub Erbach. 

Samstagmittags begann das Trainingslager mit Koordinations- und Schnelligkeitstraining.  Danach wurde im Part 1 an den Spezialtechniken gearbeitet und zum Abschluss der Nachmittagstrainings wurden Randoris gemacht. Nach 2h Training gaben  die Teilnehmer noch mal fast 1 Stunde lang ihr Bestes. Auch die beiden Landestrainerinnen Manuela Lukas und Claudia Behnke ließen sich die Chance nicht entgehen und wurden auch regelmäßig von ihren Kids auf die Matte gefordert.
Nach dem Abendessen wurde das Teambewusstsein gefördert, indem gemeinsam „Wer-bin-ich“ gespielt wurde.
Nach einer nicht ganz so langen Nacht wurde der Sonntagmorgen mit Frühsport eröffnet, bevor es zum Frühstück ging. Es ging mit Spezialtechniken im Wurfbereich los. Die letzten 60 min des Trainings wurden wieder Randori gemacht.
Alles in Allem war der Lehrgang ein voller Erfolg.  Ein Herzliches Dankeschön geht an den JC Erbach, insbesondere an Björn Gronewold und Bernd Kessler  für das Zur-Verfügung-stellen der Halle und aus Sicht der Landestrainer insbesondere für die Nutzung der Kaffeemaschine ;). Wir kommen gerne nächste Jahr wieder!

Bericht und Foto: Landestrainerin Jugend

Ein Lehrgang der besonderen Art zum 40jährigen Vereinsbestehen des Budo-Club Bad Arolsen e.V.

Am vergangenen Wochenende fand in der Sporthalle der Grundschule Neuer Garten ein Vereinslehrgang der besonderen Art statt.

Der Budo-Club Bad Arolsen feierte sein 40jähriges Bestehen. Sportler und Sportlerinnen sowie Familienangehörige trugen zu diesem Lehrgang bei.

Am Samstag startete der Lehrgang mit einer Judotrainingseinheit bei Eric Zymna, erfolgreiche Judokämpfer auf nationaler und internationaler Ebene. Er vermittelte verschieden Wurftechniken, legte viel Wert auf einen guten Stand, die Gleichgewichtsbrechung und Körperrotation bei verschiedenen Wurftechniken. Die Athleten waren mit Eifer bei der Sache und hatten viel Zeit um die Würfe aus verschiedenen Situationen zu trainieren.

Am Nachmittag gegen 14.00 wurde der Lehrgang offiziell von Jens Knippschild, dem Vorsitzenden des Budo-Club Bad Arolsen, eröffnet. Jens gab einen Abriss über die Gründung des Vereines und auch die weiteren Entwicklung. Zu Beginn war der Budo-Club ein Verein in dem die Sportart Judo betrieben wurde. Dann kam Herbert Frese der ehemalige Vereinsvorsitzende und brachte die Kampfsportart Ju-Jutsu mit in den Verein, nun gab es bereits 2 Sparten in 2009 kam dann durch Jens Knippschild das Brazilian Jiu-Jitsu in den Verein. Nun kann der Verein 3 Kampfsportarten anbieten, wobei  auch der Bereich der Jugendarbeit im Judo und Ju-Jutsu erfolgreich angeboten wird und auch das Brazilian Jiu-Jitsu wird in naher Zukunft eine Kinder-und Jugendgruppe anbieten.

Jens  ernannte Simone Emde, erfolgreiche Sportlerin und Trainerin des Budo-Clubs, für ihre Umfangreichen Tätigkeiten auch im Bereich der Jugendprävention zum Ehrenmitglied, worüber sie sich riesig freute.

Udo Jost von der Stadt Bad Arolsen überbrachte Grüße  der Stadt in Verbindung mit einer kleinen Sachspende. Patrick Wendt, Vizepräsident Leistungssport beim Deutschen Ju-Jutsu Verband, begrüßte ebenfalls die Sportler und hatte ein besonderes Geschenk im Gepäck. Der Budo-Club Bad Arolsen ist nun Leistungsstützpunkt des DJJV für Brazilian Jiu-Jitsu.

Weiterhin war Martin Silbersack Vizepräsident Breitensport beim Hessischen Ju-Jutsu Verband anwesend und begrüßte die Sportler. Auch er hatte ein Geschenk mitgebracht und überreichte dem Verein einen Wertscheck für die erfolgreiche Vereinsarbeit.

Der Referent des sich anschließenden Landestechniklehrganges Oliver Hill begrüßte die Teilnehmer, es waren Sportlerinnen und Sportler aus verschiedenen nordhessischen Vereinen angereist und füllten die Matte voll aus.
Oliver hatte  sich für das Seminar ein besonderes Thema herausgesucht. Die Kampfkunst mit ihren Techniken in Konkurrenz zur Selbstverteidigung. Oliver vermittelte verschiedene Technikflows, Technikabläufe im Bereich Beinhebel und im weiteren Teil Technikverknüpfungen die für die Selbstverteidigung relevant sein können.
Am Ende gab es ein schweißtreibendes Pratzenintervall, wo alle nochmal die letzten Reserven mobilisieren konnten und die Einheit ausklingen lassen konnten.

Ein toller Tag ging zu Ende und alle waren gespannt auf den nächsten Tag.

Dieser ging los mit einem Kinderlehrgang bei Mario Weps, Judotrainer beim Budo-Club. 22 Kinder hatten am Sonntagmorgen das Training dem heimischen Sofa vorgezogen und trainierten mit Eifer und Spaß.
Verschiedene Wurf- und Kampfspielchen standen auf dem Programm und die Kinder, welche sowohl aus dem Judo und dem Ju-Jutsutraining kamen hatten sichtlich Freude und auch die anwesenden Eltern waren erstaunt, über das was ihre Kinder leisteten.

Am Mittag gab es dann eine Trainingseinheit im Brazilian Jiu-Jitsu. Mathieu Peters war aus den Niederlanden angereist, um die Sportler zu begeistern, mit seiner bescheidenen aber sehr kompetenten Art und Weise.
Mathieu ist erfolgreicher Sportler im Brazilian Jiu-Jitsu und Ju-Jutsu. Seine Techniken legten viel Wert auf das Detail, welches manchmal das Quentchen zum Sieg sein kann.
Den Abschluss bildete eine Bodenkampfsequenz, wo die Athleten ihre erlernten Techniken im Kampf anwenden und umsetzen konnten.

Ein tolles Wochenende ging zu Ende, jeder hatte etwas neues in seinen Technikrucksack gepackt und der Spaß und das Feuer für den Kampfsport war zu jeder Zeit in der Halle zu spühren.

 

Hessenseminar 2015 – Fight like a lion

Es war wieder soweit, ein Wochenende der Superlative für alle JuJutsuka in Hessen. 6 Referenten zeigten an 2 Tagen ihre Spezialtechniken und gaben insgesamt einen runden Ein- und Ausblick in unseren vielfältigen Sport.  Das Wochenende begann aber zuerst einmal mit der Ehrung und Überreichung der Urkunden an die frisch ausgebildeten Trainer-C -Absolventen.  Hier stellt der HJJV auch für die Zukunft eine hohe Qualitätssicherung für den Breiten- und Leistungssport sicher. Dann ging es im wahrsten Sinne des Wortes Schlag auf Schlag mit Carsten Zimmermann (Schlagen aus ungünstigen Positionen) und Gerhard Homeier (Boxen Pratzentraining) weiter. Das JuJutsu Gesamtbild komplettierten Wolfgang Heindel mit seinem erfolgreichen Konzept von realistischen Würfen, sowie Michael Wachter im Bereich Bodenkampf. Trotz der langen Partynacht waren dann wieder alle Teilnehmer morgens bereit für das hervorragende Training von Artur Allerborn, mit Tipps rund um Kicks, Distanz, Atemis und Trainingsmethoden, um diese zu erlernen und zu vertiefen. Johannes Renninghoff zeigte parallel hierzu Nervendrucktechniken und wie man diese in realistischen SV-Situationen einsetzt. Während diesem Wochenende wurde auch das neu entworfene JuJutsu T-Shirt verkauft, das sich einer großen Nachfrage erfreute.  Nachbestellungen sind noch möglich, die Anzahl der T-Shirts ist jedoch begrenzt und wir haben noch ca. 100 auf Lager. Das Wochenende endete am Sonntagmittag mit vielen strahlenden und zufriedenen Gesichtern. Schön war zu sehen, dass sich auch viele neue JuJutsuka an diesem Wochenende eingefunden hatten, somit war es ein schönes Miteinander von Jung und Alt. JuJutsu verbindet die Generationen auf der Matte. Der HJJV dankt allen Teilnehmern, den vielen Helfern und Organisatoren und natürlich auch den Referenten, die es geschafft haben, Ihre Leidenschaft für diesen Sport auf die Teilnehmer zu übertragen und dadurch für viel Motivation und Input gesorgt haben.

Wir hatten die Ehre, noch ein kurzes Interview mit Artur Allerborn zu führen, der an beiden Tagen sowohl als Referent, als auch als Trainierender auf der Matte stand. Artur ist ein Vorbild für das stetige Interesse an diesem Sport und der Bereitschaft, immer weiter zu trainieren und sich zu perfektionieren. Artur hat es mit dieser Einstellung zu folgenden beachtlichen Titeln geschafft: 
7. Dan Kickboxen, 4. Dan JuJutsu, 4. Dan Shidokan Karate, 4. Dan JiuJiutsu,3. Dan TaeKwonDo, 2. Dan Arnis, Diplom Sportlehrer, Diplom Trainer, Ex Bundestrainer Boxen.

Mit welchen Erwartungshaltungen bist du zum Seminar gekommen:

Ich war ziemlich offen. In Hessen hatte ich  ein gutes Niveau erwartet. Ich war ja hier schon ein paarmal gewesen.

Wie hast du die Atmosphäre erlebt:

Traumhaft. Also man wird hier aufgenommen wie ein Kumpel, das ist Klasse. Man kennt sich natürlich auch schon über die Zeit; JuJutsu ist eine kleine Welt. Man trifft Freunde und ist bei Freunden. Ich wurde toll aufgenommen und fühle mich sauwohl.

Warum ist es wichtig, auch den Standkampf zu trainieren:

Die meisten Kämpfe beginnen nun mal im Stand und daher ist das Trainieren von Atemitechniken extrem wichtig.
JuJutsu ist ja u.a. eine SV-Sportart und was ich so gesehen habe, das fand ich sehr praktikabel für die SV. Berücksichtigst du sowas auch in deinem Training oder siehst du mehr den ganzheitlichen, oder den Wettkampfaspekt:
Ich bezeichne mich als Allround JuJutsuka und natürlich ist mein Schwerpunkt nicht Kata oder Duo, aber das, was das JuJutsu bietet, ist so vielfältig, dass ich die Elemente raussuchen kann, die ich will. Ich habe schon den Anspruch an mich, dass meine Techniken auch auf der Straße funktionieren müssen.

Was war dein Ansatz für dieses Wochenende:

Mein wichtiges Konzept, das ich übrigens erfunden habe, ist die einfache Verteidigungsentscheidung gegen Kicks. Alle Kicks die von links kommen werden auch nach links ausgewichen und alle Kicks von rechts entsprechend nach rechts beantwortet.  Egal ob Halbkreisfußtritt, Lowkick, gerader Fußstoß usw., alle werden immer mit demselben Bewegungsmuster pariert. Dies  reduziert die Entscheidungen auf ein Minimum und sorgt für effektive und schnelle Reaktionen und Antworten.

Wie konnten die Teilnehmer aus deiner Sicht das Konzept umsetzen?

Das ist ja nicht furchtbar schwer und ist  das Prinzip bei der Sache. Es geht wirklich nur darum, den linken Kick nach links zu parieren und den rechten Kick nach rechts, das wurde super umgesetzt und verstanden.

Wir danken Artur für dieses Interview.  Nachfolgend findet ihr noch ein paar Impressionen vom Seminar.

Bericht und Fotos: Stefan Lechthaler

Ju-Jutsu Lehrgang bei der Polizei Hessen mit Prüfung gekrönt!

Ju-Jutsu ist das Selbstverteidigungssystem, welches einst eigens für die Belange des Polizeidienstes entwickelt wurde. Natürlich sieht auch das Land Hessen immer noch die Notwendigkeit, dass seine Beamten fit sind für die täglichen Herausforderungen im Dienst.

Jedes Jahr können sich Polizeibeamte deshalb eine Woche beim Ju-Jutsu-Lehrgang für höhere Kyu- und Dangrade weiterbilden. Der Lehrgang, welcher von Insidern auch "Timbuktu"-Lehrgang genannt wird, wurde nun schon zum 23. Mal ausgerichtet. Sicherlich würde sich Herbert Frese freuen, zu sehen, dass der von Ihm einst ins Leben gerufene Lehrgang immer noch gern besucht wird. Ganz in seinem Sinne ging es dabei auch auf der Matte zu. Kräftig schwitzen, blaue Flecken und natürlich Spaß bei der Vorbereitung auf den Ernst des Dienstes sind Pflicht in der Trainingswoche.

Highlight dieser Woche war auch in diesem Jahr wieder eine Prüfung mit der Unterstützung des HJJV. Alle Prüflinge konnten den Prüfern zeigen, dass auch bei der Polizei in Hessen ein qualitativ hochwertiges Ju-Jutsu betrieben wird. In den Reihen der Polizeibeamten gibt es nun zwei Träger des 3. Dan, einen 2. Dan, drei 2. Kyu und einen 1. Kyu mehr. Herzlichen Glückwunsch an alle, die sich der Herausforderung gestellt haben!

Bericht und Foto von Martin Silbersack

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