HJJV News

Leistungsstützpunke im DJJV; neuer Stützpunkt BJJ im JC Wetzlar e.V.

Getreu den Stützpunktmaximen bietet nun der JC 1963 Wetzlar unter der erfahrenen Leitung von Mike Hartmann regelmäßig Stützpunkttrainings an, um talentierten Sportlerinnen und Sportler, die Möglichkeiten aufzuzeigen, sich im Wettkampfsport zu etablieren und ihre Trainingsleistung im Austausch mit bereits erfolgreichen Athleten immens zu verbessern. weitere Infos

Mike Hartmann ist Brown-Belt BJJ unter Fabio Gurgel und Romero Cavalcanti (International Alliance Jiu Jitsu Team) und bereits seit 2002 im Brazilian Jiu-Jitsu verwurzelt. In seinem Verein, dem JC Wetzlar, findet dreimal die Woche gesondert zum Ju-Jutsu auch Training im BJJ statt. Durch die Verbindung zur Alliance BJJ und den BJJ Globetrotters findet ein reger nationaler und internationaler Austausch im In- und Ausland statt, so dass es im Verein stetig gelingt, neue Impulse durch namhafte internationale Trainer zu verinnerlichen.

Mikes Wurzeln liegen im Ju-Jutsu, wo er neben dem 3. Dan und der Trainer B Lizenz auch zahlreiche nationale Erfolge (u.a. HPT 2003 1. Platz, DPM 2003 3. Platz) verbuchen konnte. Seine nationalen und internationalen Erfolge im BJJ (u.a. 3. Platz EM IBJJF 2008, 3. Platz EM IBJJF 2014, 3. Platz IDM BJJBD 2008, 2. Platz DHM DJJV 2013) konnte er durch seine Trainingsaufenthalte in Brasilien ermöglichen.

Quelle: Website DJJV
http://ju-jutsu.de/index.php?id=27&L=oarzfarbxpdvjmlr&tx_ttnews%5Btt_news%5D=294&cHash=d630091c15d470572c95437e33d66ee6

 

4 Athleten aus Hessen für die EM 2015 nominiert

Noch 2 Wochen bis zur Europameisterschaft der Damen und Herren in Almere/Niederlande.
Vom 06.06.-07.06.2015 werden in den Disziplinien Fighting, Duo und Newaza/BJJ, sowie im Fighting erstmals auch im Team, die Europameistertitel vergeben.
Aus Hessen sind diesmal 4 Athleten nominiert:

  • -85 kg Thomas Schell (JC Wiesbaden)
  • -85 kg Lukas Jorg (JC Hofheim)
  • -94 kg Christopher Müller (SV Hommertshausen)
  • +94 kg Rado Mollenhauer (PSV GW Kassel)

Wir wünschen den Männern viel Erfolg!

Bericht: Claudia Behnke

Hessen bei GEM West erfolgreichster Landesverband!

Am 9 Main fand im hessischen Limburg die Gruppeneinzelmeisterschaft West Ju Jutsu Fighting und Duo mit über 200 Teilnehmern statt. Aus 16 Vereinen kamen die etwa 80 hessischen Athleten. Hierbei unterstrichen die Vereine JC Erbach (16 Teilnehmer), der Ausrichter JC Limburg (11 TN) und der KSC Hanau (10 TN) wieder einmal ihre hervorragende Wettkampfarbeit. Mit 26 ersten, 20 zweiten und 22 dritten Plätzen war Hessen der erfolgreichste Landesverband!


Die Ersten Plätze belegten:

  • 62kg Männer: Florian Pommert (JC Wiesbaden)
  • 69kg Männer: Kevin Crichton (KSC Hanau)
  • 77kg Männer Sebastian Uhlendorf (KSC Hanau)
  • 94kg Männer Christopher Müller (SV Hommertshausen)
  • +94kg Männer Rado Mollenhauer (PSV Kassel)
  • -55kg Frauen Pia von Thurenhout (SC Bushido Frankfurt)
  • -70kg Frauen Manuela Lukas (JC Hofheim)
  • -69kg U21 m Elias Bruhn (KSC Hanau)
  • -77kg U21 m Patrick Zagorski (KSC Hanau)
  • -85kg U21 m Maximilian Strauch (KSC Hanau)
  • -55kg U21 w Alisa Spahn (SC Bushido Frankfurt)
  • -62kg U21 w Larissa Brückner (KSC Hanau)
  • -50kg U18 m Hüseyin Göktepe (JC Limburg)
  • -60kg U18 m Nikola Angelovski (KSC Hanau)
  • -66kg U18 m Björn Gronewold (JC Erbach)
  • -81kg U18 m Niklas Senge (PSV GW Kassel)
  • -48kg U18 w Hannah Lux (JC Limburg)
  • -52kg U18 w Sophia Schmelzer (JC Erbach)
  • -63kg U18 w Annika Meyer (1. Sprendlinger JV)
  • -37kg U15 m Lukas Runge (JC Bushido Wüstems)
  • -50kg U15 m Mitja Mannschitz (JC Erbach )
  • -55kg U15 m Adrian Knapp (JC Erbach)
  • -44kg U15 w Eileen Hess (JC Erbach)
  • -48kg U15w Lisa Voigt (JC Bushido Wüstems)
  • -52kg U15w Kim Gottwald (KSC Hanau)

Außerdem konnten sich Vitalij Kapanizki, Carola Kreth, Larissa Brückner, Fabienne Wacht und Emily Kern durch die schnellsten Kämpfe in ihren Altersklassen auszeichnen.
Aus Hessen haben sich somit über 65 Athleten für die weiteren Meisterschaften (Deutsche Meisterschaft und Schülercup) qualifiziert. Der HJJV gratuliert zu den hervorragenden Leistungen und wünscht viel Erfolg auf den zukünftigen Turnieren!

Es folgen noch ein paar Impressionen von den spannenden und hochklassigen Kämpfen.

 

 

 

 

 

 

Bericht: Claudia Behnke
Fotos: Ressortleiter Öffentlichkeitsarbeit

 

7. Dan für Thomas Wenz

Im Rahmen der Westdeutschen Meisterschaft in Limburg gelang es dem Präsidenten des HJJV Thomas H. Meyer, seinen Sportkameraden Thomas Wenz für seine Arbeit rund um das JuJutsu mit einer Ehrung und der Verleihung des 7. Dan zu überraschen. Thomas Wenz war sichtlich ergriffen und es entstand ein sehr emotionaler Moment, begleitet von seiner Famillie und seinen Meisterschülern im Hintergrund.

 

Thomas H. Meyer hob seine ausgezeichneten sportlichen Erfolge im Ju-Jutsu, seine weitreichende und wirkungsvolle Tätigkeit als Trainer, Referent und Funktionär sowie seinen mehr als 35-jährigen Einsatz als Sportler und Wettkämpfer im JuJutsu hervor. Wir möchten diese Highlights kurz beleuchten und ihn im nachfolgenden Interview selbst zu Wort kommen lassen.

  • JuJutsu seit 1978
  • 1991 – 1995 Deutscher Meister im Formenwettkampf „Die vier Samurai“
  • 1994 erfolgreiche Prüfung zum 5. Dan
  • 1995 Repräsentant auf verschiedenen DJJV Veranstaltungen
  • 1996 JuJutsu Lehrer und Ausbilder für Fachübungsleiter
  • 1994 bis 2001 Lehrwart für den HJJV, er war maßgeblich für die Einführung der Ausbildungen zum Fachübungsleiter und Sportassistenten-Ausbildung verantwortlich
  • 2001 bis 2004 Ressortleiter Prüfung
  • 2002 Verleihung zum  6. Dan
  • 2004 bis 2006 1. Vorsitzender (heute Präsident) im HJJV
  • Seit 2005 Trainer im Judo-Club Limburg. seit 2006 1. Vorsitzender
  • Bis Oktober 2013 Leiter des Training U18 im JuJutsu Fighting
  • 2011 Organisation Domstadt-Pokal

Hier ist das sehr persönliche Interview mit Thomas:

Die Verleihung war ja sehr emotional, warum hat dir diese Ehrung und Verleihung viel bedeutet?

Zuerst einmal muss ich sagen, dass ich nicht damit gerechnet hatte, eine solche Ehrung zu erfahren. Ich war wirklich überrascht darüber, dass ich tatsächlich gemeint war. Ich bin jetzt schon seit 1978 im Judo-Club Limburg und betreibe seit dieser Zeit Ju-Jutsu. Das sind fast 37 Jahre! Thomas Meyer hat mich in dem Moment mit dem, was er gesagt hat, überrascht und überwältigt! Natürlich kommt die Kulisse hinzu, vor der die Ehrung statt gefunden hat und vor allem aber auch mein Verein, der mich seit fast zehn Jahren als Vorsitzender begleitet. Tolle Menschen, denen ich durch ihr Dasein eine Menge zu verdanken habe ... auch wenn sie das vielleicht gar nicht so gesehen haben bzw. wissen.
Für mich war und ist diese Ehrung auch ein Zeichen dafür, dass man nichts allein erreichen kann und nur zusammen Wege erfolgreich bewältigt. Da ich selbst so überrascht war und dann noch etwas sagen sollte, viel mir erst jetzt auf, dass sich alle DAN-Träger/Innen hinter mir aufgebaut hatten. Das war einfach nur Klasse. Als dann noch meine Frau und Kinder hinzu gekommen waren, war alles perfekt! Wenn ich jemanden ehren würde, dann würde ich mir das, was ich empfunden habe, auch bei dieser Person wünschen!

Warum hast du damals mit JuJutsu angefangen?

Das ist eigentlich völlig unspektakulär! Ich war vierzehn Jahre alt und wollte kämpfen. Da kam der Judo-Club Limburg 1952 e.V. gerade recht. Dort habe ich dann einfach die Trainingseinheit JuJutsu hinten an das Judo-Training gehangen!

Wie hat sich das JuJutsu aus deiner Sicht im Laufe der Zeit verändert?

Das JuJutsu hat sich meines Erachtens gewaltig geändert. Als ich anfing, wurden wir noch von der ersten Trainergeneration trainiert. JuJutsu war noch eine kleine Randgruppe unter vielen und wie wir wissen, noch lange nicht eigenständig. Erst mit den Jahren hat sich das JuJutsu eine eigene Identität geschaffen, für die wir jetzt stehen und auf deren Basis wir unser Training gestalten. Mit der ersten DAN-Prüfung "JuJutsu 2000", die mein damaliger Verein und ich ausrichteten, war eine gedankliche Erweiterung entstanden, mit der sich viele hochgraduierte DAN-Träger/Innen anfangs wohl schwer getan hatten. Aber für das JuJutsu war es eine sensationelle Chance, sich selbst neu zu definieren.
Mit dem "Blick über den Tellerrand" hat sich das JuJutsu im Bereich der Selbstverteidigung hinsichtlich seiner Möglichkeiten z. B. bei der Waffenabwehr wahnsinnig weiter entwickelt, auch danach stetig weiter entwickelt. So sind kleine formale Anpassungen bei Begrifflichkeiten, z. B. die "Kampfstellung" in "Verteidigungsstellung" umzubenennen, heute vermutlich fast keinem mehr geläufig. Dies ist ein kleines Beispiel mit möglicherweise großer Wirkung.
Natürlich müssen Entwicklungen auch immer wieder kritisch hinterfragt werden! So gab und gibt es selbstverständlich Dinge, die ich möglicherweise anders gemacht hätte. Welche, bleibt jetzt aber erst einmal mein Geheimnis!

Wo liegt dein Schwerpunkt im Training?

Mein Schwerpunkt liegt in der Entwicklung meiner Schüler/Innen! Das Ziel, das ich immer verfolgt habe, ist, dass vor mir eigenständige Menschen stehen, die nicht mein JuJutsu nachvollziehen, sondern ihr eigenes JuJutsu mit meiner Hilfe entdecken, entwickeln und eigenständig fortsetzen. Im besten Fall später an andere weitergeben werden.

Wo siehst du die Vorteile beim JuJutsu?

Keine leichte Frage! Ich sehe für jede/n die Chance, Kraft zu schöpfen und diese in sein normales Leben zu transportieren, weiterhin sehe ich die Möglichkeit, durch Selbstbehauptung und .... Selbstverteidigung eine ganz eigenständige individuelle positive Lebensphilosophie zu entwickeln, viele Menschen kennen zu lernen, die man vorher nicht kennen gelernt hätte, ... und natürlich, sich mit JuJutsu effektiv behaupten und verteidigen zu können ...!

Hast du ein Lebensmotto?

Schaffe dir Ziele und glaube an sie! Dann wird Deine Bewegung zielgerichtet den Weg suchen, den Du gehen musst!

Herzlichen Glückwunsch Thomas zu dieser besonderen Auszeichnung

(Quelle: Bild, Bericht und Interview vom Ressortleiter Öffentlichkeitsarbeit)

 

Hessenmeisterschaft 2015

am Samstag den 14. März 2015 fand die Hessenmeisterschaft in Maintal statt. Der nachfolgende Bericht wurde im Fernsehen im Offenen Kanal ausgestrahlt.

Erstellt wurde das Video von Thomas Jäger, vielen Dank dafür

Landestechniklehrgang des Hessischen Ju-Jutsu-Verbands in Hünfeld / große Resonanz und jede Menge neue Techniken

Etwa 60 Ju-Jutsukas hatten sich auf den Weg in die Hünfelder Kreissporthalle zum Landestechniklehrgang des Hessischen Ju-Jutsu-Verbandes (HJJV) gemacht. Der Lehrgang wurde organisiert von der Ju-Jutsu-Abteilung des KSC Hünfeld. Hochmotiviert folgten die Teilnehmer dem Referenten Martin Silbersack (4. DAN Ju-Jutsu, 2. DAN Aikido, Trainer B Breiten- und Leistungssport) bei seinem anspruchsvollen Diskurs zum Thema „Festlegen – sicher und effizient“. Zielsetzung des Lehrgangs war es, den Teilnehmern zu vermitteln, wie sie ihren Gegner unter Kontrolle bekommen, was sinnvolle Festlegetechniken sind und wie auch körperlich Unterlegene Gefahrensituationen kontrollieren können. Eine Besonderheit bestand darin, dass der Referent bei diesem Lehrgang auch allen Fragen der Teilnehmer nachgegangen ist und ihnen entsprechend ihrer Fragen praktikable Verteidigungstechniken aufgezeigt hat.
Somit bekamen die begeisterten Teilnehmer nicht nur praktikable Techniken, sondern auch zahlreiche Anregungen für die eigene nächste Ju-Jutsu-Gürtelprüfung. Nach dem dreistündigen Lehrgang traten schließlich alle erschöpft, aber auch sichtlich erfreut und bepackt mit allerlei neuen Techniken und Tipps wieder den Heimweg an.

Nachfolgend findet ihr noch ein Interview mit Martin zu seinem Seminar:

Warum hast du das Thema Festlegetechniken genommen?
Das Thema Festlegetechniken sicher und effizient wurde durch die Ressortleiterin Schulung und Technik vorgeschlagen. Ich finde es immer wieder spannend mich in neue Themenbereiche hineinzuarbeiten. Am Anfang habe ich mir noch gedacht, dass das Thema ziemlich schnell erschöpft ist und die Zeitspanne für einen Landestechniklehrgang zu lang. Schließlich wollte ich auf keinen Fall von einer Technik zur nächsten Technik usw., so dass sich am Ende des Lehrganges niemand mehr an den Anfang erinnern kann.
Letztendlich musste ich aber feststellen, dass die Zeit zu knapp war um das Thema wirklich abschließend zu behandeln. Die Aspekte der Selbstverteidigung und die Fragestellung, was passiert, wenn sich der am Boden liegende wehrt, standen am Ende im Fokus.
 
Wo liegen die Hauptfehler aus deiner Sicht beim konsequenten Festlegen und sichern?
Meiner Meinung nach liegt der Hauptfehler darin, sich auf eine Technik zu verlassen. Ich bin in meinem Beruf immer wieder mit Leuten konfrontiert worden, bei denen meine Techniken versagt haben. Da sind die Schmerzunemfindlichen, die Kraftpakete oder auch Partner, die sich so "ungeschickt" bewegen, dass überhaupt nichts funktioniert. Also komme ich mehr und mehr dazu, dass die Technik nur ein Mittel zur Verfolgung und Erreichung meines Zieles ist. Dabei muss ein Schritt vor dem anderen gemacht werden. Kenne ich mein Ziel nicht, ist jeder Weg falsch. Um mein Ziel zu erreichen, arbeite ich in Etappen. Ich versuche meine Position stetig zu verbessern und die des anderen zu verschlechtern. Am Ende möchte ich, dass die Person auf dem Boden liegt, in der Bauchlage und "entspannt" Atmen kann. Ich will weiterhin, dass sich die Person ruhig verhält und dass ich wenn nötig schnell weglaufen kann.
 
Wie oft trainierst du persönlich JuJutsu und wo sind deine Schwerpunkte?
Leider begebe ich mich mehr und mehr in die Trainerfunktion. Hier hat man zwar oft die Möglichkeit einzelne Übungen mitzumachen - Training ist das meiner Meinung nach aber nicht...
Meine Schwerpunkte lege ich zur Zeit auf die Hinführung zur freien Auseinandersetzung. Ich finde die Wettkampfsysteme im Ju-Jutsu sehr spannend und auch wichtig. Das Kämpfen nach Regeln sollte in jeder Trainingseinheit enthalten sein. Im Training kann ich jedoch auch viele Wettkampfregeln weglassen. Gleichzeitig möchte ich im Training nicht immer eine Auseinanderesetzung mit fair verteilten Chancen üben.
 
Kannst du etwas zum Thema JuJutsu aus Sicht der Polizei sagen?
Wie jeder Lehrer in der Schule, muss auch ich sagen: Das Fach "Ju-Jutsu" bei der Polizei ist das Wichtigste und die Anzahl der Stunden sind nicht ausreichend :-)
Das Ju-Jutsu spielt bei der Polizei seine Flexibilität voll aus. Zum Einen lernen Polizeibeamte durch Ju-Jutsu ein gesundes Maß zu finden bei der Anwendung von Zwangsmitteln. Weiterhin dürfen Polizeibeamte auch Waffen tragen und diese benutzen. Auch hier bietet das Ju-Jutsu viele Techniken und Trainingsformen. Welcher Kampfsport kann hier noch mithalten? - Meiner Meinung nach kann das keiner!
Bei der Polizei üben wir die erlernten Ju-Jutsu-Techniken schon sehr langer Zeit in einem taktischen Kontext und dies auch noch im Team. Szenarien in denen die Polizeibeamten entscheiden müssen ob nun das Einsatzmittel "Sprache" die beste Variante ist, oder ob ein Durchgreifen mit körperlich wirkenden Zwang geboten scheint, kommen dann noch oben drauf. Viele dieser Trainingsformen bieten der HJJV und der DJJV auch schon für alle Ju-Jutsuka an. Man kann schon sagen, dass das Ju-Jutsu nicht nur ein Gewinn für die Polizei ist...

Wir bedanken uns bei Martin Silbersack für seinen Einsatz und dem KSC Hünfeld für die Organisation.

Es folgen noch ein paar Impressionen vom Lehrgang:

 

 

 

 

 

Mitgliederversammlung des HJJV

Am Sonntag, den 22.03.2015, fand die ordentliche Mitgliederversammlung des Hessischen Ju Jutsu Verbands e.V. in den Räumlichkeiten der Sport- und Bildungsstätte der Hessischen Sportjugend in Wetzlar statt. Vertreter von 25 Vereinen, fast alle Vorstandsmitglieder des HJJV sowie weitere Sportler des Verbandes nutzten die Gelegenheit, sich über Details des Verbandsgeschehens zu informieren und dessen Geschicke mitzubestimmen.

Der Tagesordnungspunkt Wahlen brachte folgende Ergebnisse:
  • Walter Muchel wurde in seinem Amt als Vizepräsident Finanzen einstimmig bestätigt. Allerdings legte er der Versammlung dar, dass er nur noch bis längstens zum Jahresende dieses Amt ausübt. Er wird die kommenden Monate dazu nutzen, die Amtsgeschäfte Schritt für Schritt an seinen Nachfolger Torsten Kastl zu übergeben, damit eine optimale Kontinuität in der Amtsführung gewährleistet ist. Torsten wird dann die Geschäfte bis zu seiner Wahl auf der nächsten ordentlichen MV im März 2016 kommissarisch übernehmen. Die MV zeigte sich mit dieser Vorgehensweise voll einverstanden.
  • Martin Silbersack wurde als neuer Vizepräsident Breitensport einstimmig gewählt. Die Vakanz war entstanden, da Stefan Lechthaler das Amt aus persönlichen Gründen niederlegte.
  • Sebastian Stumm wurde als von der Jugendversammlung des HJJV am 22.2.2015 gewählter Vizepräsident Jugend bestätigt.
  • Stefan Lechthaler wurde als Ressortleiter Öffentlichkeitsarbeit einstimmig gewählt.
Alle anderen Vorstandsämter wurden bereits im vergangenen Jahr gewählt.

Die MV fasste den Beschluss, spezielle Trainerfortbildungen anzubieten und diese zur Verlängerung einzubringen. Es sind weiterhin 15 LE innerhalb von 4 Jahren zur Verlängerung einer Trainer-C-Lizenz zu absolvieren. Für solche Lizenzen, die am 31.12.2016 auslaufen, müssen nun 4 LE davon auf einer speziellen Trainerfortbildung absolviert werden. Für Lizenzen, die nach dem 1.1.2017 auslaufen, werden 8 LE Trainerfortbildung und 7 LE Landestechniklehrgänge benötigt.

Die MV beauftragte das Präsidium, Verhandlungen mit der Jiu Jitsu Union Hessen über einen eventuellen Beitritt als Sektion im HJJV zu führen.

Auch die Gelegenheit zum gemeinsamen Mittagessen und dem dabei üblichen und umfangreichen Informationsaustausch wurde von allen Teilnehmern genutzt.
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