HJJV News

Hessenseminar mit Rekordbeteiligung

An den Rand der räumlichen Kapazitäten im Landesleistungszentrum sowie der Sporthalle der Friedrich-Fröbel-Schule in Wetzlar brachte uns der neue Teilnehmerrekord.

Während die mehrtätige Veranstaltung im Vorjahr noch an der 100er Marke knapp scheiterte, waren es am zweiten Septemberwochenende 125 Teilnehmer, davon mehr als 50 Danträger, die HJJV Präsident Thomas H. Meyer begrüßen konnte.

„Techniken und Kombinationen nach Spezialität des Referenten“, war der kurz gefasste Ausschreibungshinweis für das Selbstverteidigungstraining mit Alain Sailly, Großmeister aus Frankreich, 7. Dan Goshindo.

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Hessischer Weltmeister

Drei Sportler und eine Sportlerin aus Hessen traten die lange Reise zur Ju Jutsu Weltmeisterschaft am 15./16.10.2011 in Cali, Kolumbien an. Sie waren durch das Bundestrainerteam auserkoren worden, Deutschland bei diesem höchsten internationalen Wettbewerb zu vertreten. In 7 Gewichtsklassen der Herren und 5 der Damen nahm jeweils ein deutscher Sportler teil, und in den drei Duo Klassen nochmals drei Paare, also insgesamt 18 Kämpfer.

Um es vorweg zu nehmen:

Unsere Hessen schlugen sich hervorragend!

Peter Morgner, JC Wiesbaden, konnte jeden seiner Kämpfe, unter seinen Gegnern auch der kolumbianische Lokalmatador John Cajamarca, gewinnen und ist somit Weltmeister der Klasse Männer – 56 kg!

Simon Roiger, TG Hanau, musste sich im ersten Kampf einem bärenstarken Russen geschlagen geben, setze sich danach aber gegen alle weiteren Gegner durch und sicherte sich dadurch die Bronzemedaille in der Klasse Männer über 94 kg.

Manuela Lukas, JC Hofheim, begann siegreich, wurde dann jedoch von der späteren polnischen Weltmeisterin in die Schranken gewiesen und belegte einen guten fünften Platz in der Klasse Frauen -70 kg.

Christopher Müller, SSV Hommertshausen, Jiu Jitsuka und Vorstandsmitglieder des HJJV, besiegte in seinem ersten Kampf den amtierenden russischen Weltmeister und danach den Vertreter des Iran, bevor auch er gestoppt wurde. Der 7. Platz in dieser stark besetzten Klasse der Männer -94 kg ist aller Ehren wert!

Herzlichen Glückwunsch Peter, Simon, Manuela und Christopher!

Wir sind stolz auf euch!

Liebe Sportlerinnen und Sportler,


wie jedes Jahr Anfang Oktober erhaltet ihr den Terminplan des HJJV für das kommende Jahr. So könnt ihr bereits jetzt verlässlich planen und eure Prioritäten bezüglich dieses umfassenden und hochwertigen Angebots bestimmen. Alle eure Wünsche, die an uns herangetragen wurden, haben dazu beigetragen, das vorliegende Resultat unserer Arbeit zu schaffen.

Viele tolle Veranstaltungen, Lehrgänge, Wettkampfturniere, Seminare, Camps, Ausbildungen usw. warten auf euch. Ganz besonders möchte ich aber euer Augenmerk bereits jetzt auf das Event des Jahres 2012 in Hessen lenken:

Das Hessenseminar 2012 am zweiten Septemberwochenende, von Fr. 7.9. bis So. 9.9.2012 in Wetzlar, stellt den Jahreshöhepunkt im HJJV dar, da wir dort das 20-jährige Bestehen des Hessischen Ju Jutsu Verband e.V. angemessen feiern und würdigen werden. Diesen Termin solltet ihr euch also unbedingt vormerken!

Auf einen Schritt zur Vereinfachung und Verbesserung unserer Verbandsarbeit darf ich euch hinweisen. Ab sofort ist eine Anmeldung zu einer Landesprüfung des HJJV nur noch online über unsere Homepage unter Prüfungen – Landesprüfungen möglich. Dort muss ein Formular ausgefüllt werden, was aufgrund der Struktur und der Hinweise problemlos funktioniert. Bitte beachtet dabei, dass eure eingegebenen Daten unmittelbar übernommen werden, z.B. die Schreibweise der Namen für den Druck der Urkunden! Auch alle notwendigen Nachweise können dort hochgeladen werden. Als Bestätigung der erfolgreichen Anmeldung wird das fertige Formular als PDF-Datei per E-Mail zurück gesandt. Dieses muss ausgedruckt, unterschrieben und dem HJJV zugesendet werden. Bitte achtet darauf, dass euch genügend Zeit zur Verfügung steht, nach dem Ausdruck noch die Unterschrift des Vereins einzuholen und das Formular dann per Post bis zum Meldeschluss (Datum des Poststempels!) an den HJJV zu senden.

Eine Prüfungsanmeldung ist nach dem Meldeschluss (für die kommende Prüfung der 31.10.2011) nicht mehr möglich. Auch Nachreichungen (z.B. von Nachweiskopien) werden nicht mehr akzeptiert. Die durch die Prüfungsordnung einzuhaltenden Vorbereitungszeiten für die bei Landesprüfungen abzulegenden Gürtelprüfungen gewährleisten durch ihre Länge ausreichend Zeit für eine gewissenhafte technische und organisatorische Vorbereitung.

Die Entwicklung und Implementierung dieser Onlinemeldung bedeutete einen immensen Arbeits- und Zeitaufwand, der neben unserem Internetbeauftragten Dirk Bänfer professionell von der Softwarefirma Betterbits GmbH kostenlos für den HJJV erbracht wurde! Daher geht unser besonderer Dank an den Inhaber und Geschäftsführer Jan Adler vom 1.Sprendlinger Judo Verein e.V.!

Auch ein weiterer Schritt des HJJV nach vorne ist euch sicherlich bereits aufgefallen. Nachdem uns das alte HJJV-Logo viele Jahre treu gedient und uns eine angemessene Identifikation gegeben hat, wurde nun aus einem Ideenwettbewerb in der Trainerausbildung ein neues, zeitgemäßes Identitätssymbol ausgewählt, mit dem wir den HJJV künftig nach innen und außen präsentieren. Ein ganz, ganz großes Dankeschön geht daher an den Schöpfer dieses Logos, Björn Pippert vom TV Babenhausen. Jeder, der Genaueres zur Entwicklung und Bedeutung dieses Logos wissen möchte, kann das von Björn dazu verfasste Designmanual lesen, das ihr auf unserer Homepage unter News findet. Auch bei allen anderen, deren Entwürfe dieses Mal nicht ausgewählt wurden, möchten wir uns ganz herzlich bedanken. Der Verband lebt von eurer Mitarbeit und euren Ideen!

Nach dieser heißen und für viele im Vorstand sehr arbeitsintensiven Phase der letzten zwei bis drei Monate freuen wir uns, euch die oben genannten Ergebnisse präsentieren zu können. Gerne nehmen wir euer Lob, aber auch Anregungen, Wünsche und sachliche Kritik entgegen, damit wir den Verband weiter voran bringen können.

Sportliche Grüße
Thomas H. Meyer (Präsident)

 

Hessischer Ju-Jutsu-Verband im neuen Look


Anlässlich des 20jährigen Bestehens des Hessischen Ju-Jutsu-Verbandes im kommenden Jahr, gibt sich das Ju-Jutsu in Hessen ein neues Gesicht.

Logosystem_HJJV

So vielfältig wie das Ju-Jutsu, so vielfältig sind auch die Anforderungen an das Erscheinungsbild des Landesverbandes. Der Leistungssport soll sich dort ebenso wiederfinden wie die Selbstverteidigung und der Breitensport. Dazu kommen dann noch die vielen unterschiedlichen Anwendungen auf Sportbekleidung, im Internet oder auf Drucksachen.

Björn Pippert, kreativ[werk] entwickelte daher ein Logosystem für den HJJV. Dieses sorgt in seinem Kern für ausreichende Wiedererkennung und bietet dennoch Variantenreichtum.

Sportlich, dynamisch stellen sich die Ju-Jutsuka im roten Quadrat dar. Ob der Betrachter eine Abwehr-, Hebel oder Atemitechnik oder gar einen Wurf in der Grafik entdeckt, bleibt offen. Sie geht über den Rahmen der geometrische Form (als Sinnbild des Systems Ju-Jutsu) hinaus. Rot und Weiß dienen als Anlehnung an die hessischen Landesfarben und nehmen die vertraute Farbigkeit des alten Logos wieder auf. Die blaue Typografie vervollständigt die dritte Farbe des Wappens.

Der Umstand, dass Björn Pippert neben seiner Tätigkeit als Kommunikationsdesigner auch Mitglied im HJJV Vorstand ist, erwies sich im kreativen Prozess als sehr nützlich und vermied Kosten für den Verband. Wer die Entwicklung und Bedeutung des neuen Logosystems im Detail kennenlernen möchte, kann das von Björn erstellte Designmanual gerne einsehen.
Designmanual Hessischer Ju-Jutsu-Verband.

Gewaltprävention – gewusst wie!

Das dritte Wochenende der Jugendleiter-Ausbildung in Wetzlar stand unter dem Stern der Gewaltprävention und der vereinsrechtlichen Organisation.

Nach einer kurzen Wiederholung der Themen der vorangegangenen Termine – insbesondere dem „Rangeln und Raufen nach Regeln“ – fand man schnell den Einstieg ins eigentliche Thema.

Zunächst stellte sich die Frage: Gewalt – was ist das eigentlich genau? Ein alltägliches Problem, was jeder kennt und viele betrifft, was aber nicht einmal genau zu definieren ist. Wie also ist an dieses Thema heranzugehen? Wie erkennt man Gewalt, in welchem Verhältnis steht sie zu Aggressionen, wie kann man mit ihr umgehen? All das waren Fragen, die nach und nach beantwortet wurden.

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Jugendleiterausbildung 2011 – Teil 2

Ende August stand das zweite Ausbildungswochenende zur Jugendleiterausbildung des HJJV an.

Zu Beginn gab uns Sebastian Anregungen für unsere Projekte anhand von Beispielen des DOSB-Projekts „Tag der Integration“. Dabei wurde deutlich, dass die beide Themen Integration und Gewaltprävention im sportlichen Bereich oftmals Hand in Hand gehen.

Anschließend führte uns Sebastian theoretisch und praktisch in das „Rangeln und Raufen nach Regeln“ ein. Wir stellten schnell fest, dass durch die Vielseitigkeit des Konzepts des Rangeln und Raufens, können damit sowohl gewaltpräventive als auch integrative Ziele verfolgt werden können. Außerdem ist Raufen nach Regeln quasi mit kindgerechtem Ju-Jutsu gleichzusetzen und es lassen sich rasch alternative Wettkampformen darüber erschließen. So kann im Rahmen einer Trainingsreihe zum Rangeln und Raufen bspw. auf ein Randoriturnier als Vereinshighlight hingearbeitet oder ein Vergleichswettkampf vorbereitet werden, um den besten Techniker zu fidnen. Das Rangeln und Raufen schult darüber hinaus Kompetenzen, welche für das Alltags-, Schul- oder Arbeitsleben von erheblichem Nutzen sein können.

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HJJV Sommerevent 2011

Rund 40 Sportler aus ganz Hessen pilgerten am 2. und 3. Juli nach Kassel, um am diesjährigen HJJV Sommerevent mit Johannes Renninghoff (6. Dan Ju-Jutsu) und Frank Witte (6. Dan Ju-Jutsu) teil zu nehmen. Dazu stellte der KSV Auedamm unter Dirk Bänfer ein Bootshaus samt Außenbereich an der Fulda zu Verfügung, was für die Ju-Jutsuka ein intensives Training an der Freiluft bedeutete. Wetterfest und ohne Gi stellte sich die wackere Truppe am ersten Trainingstag grundlegenden Messertechniken von Johannes.

Sein Stil ist unter anderem geprägt von den philippinischen Kampfkünsten, insbesondere dem Pekiti-Tirsia Kali. Getreu dem Motto: Wer sich verteidigen will, muss auch angreifen können, lehrte Johannes zunächst einen Messerdrill aus verschiedenen Angriffen, um später Abwehrkonzepte vorzustellen.

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