Selbstverteidigung mit Hilfsmitteln

Zu diesem Thema veranstaltete der 1. Darmstädter JuJutsu-Verein „ASAHI“ e.V. am 05.05.2014. ein Techniktraining der besonderen Art.

Neben einem praktischen Teil stand bei diesem Training ein theoretischer Teil im Vordergrund, der sich mit den rechtlichen Aspekten verschiedener Hilfsmittel in einer Selbstverteidigung befasste. So wurde den anwesenden Vereinsmitgliedern klar, dass das Deutsche Waffengesetz umfangreich und sehr detailliert ist und Ausnahmen und Gegebenheiten enthält, die auf den ersten Blick nicht immer offensichtlich, wohl aber nachvollziehbar sind.

An echten und entschärften Hilfsmitteln wie Elektroschocker, Reizgase, etc. klärte Markus Wißkirchen (3. Dan Ju-Jitsu, 1. Kyu Judo, 2. Kyu Ju-Jutsu) darüber hinaus auch über Vor- und Nachteile der jeweiligen Anwendungen auf.



Als langjähriger Beamter im Polizeidienst und als Ausbilder bringt er als Referent eine Menge Wissen und Erfahrung zu diesem Thema mit.

Im anschließenden praktischen Teil hatten alle Anwesenden die Möglichkeit, sich in der Verteidigung unter Zuhilfenahme eines Kubotans (faustlanger Stock) zu üben. Bekannte Techniken aus der waffenlosen bzw. „hilfsmittelfreien“ Selbstverteidigung konnten dabei nahtlos mit neu erlernten Techniken kombiniert werden.

Aufgrund des großen Interesses im Verein, wird ein weiteres Techniktraining Spezial zum Thema Hieb- und Stichwaffen ausgerichtet werden. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf den rechtlichen, statistischen und psychologischen Hintergründen.
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