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HJJV News

Hessenseminar 2012 für Kinder und Jugendliche

- Ein herausragendes Event -

Der Jugendvorstand des Hessischen Ju Jutsu Verband e.V. bot am Samstag 2.6.2012 mit Hilfe des 1.Sprendlinger Judo Vereins den Kindern und Jugendlichen im HJJV eine tolle Veranstaltung, die von über 100 Kindern und weiteren erwachsenen Trainern aus vielen Vereinen besucht wurde.

Zu Beginn wurde die Verleihung des Jugendförderpreises 2011 an den TSV Braunshardt durch den Präsidenten des HJJV Thomas H. Meyer und den anwesenden Mitgliedern des Jugendvorstands vorgenommen (siehe gesonderten Bericht).

Der Eröffnung folgt ein halbstündiges, gemeinsames WarmUp, wobei das McDonalds-Spiel besonderen Raum einnahm und wohl nicht nur durch die Namen der Aktionen Anklang bei den Kids fand.

Dann wurden die Trennwände der Dreifelderhalle herabgelassen und die drei Trainingsgruppen formierten sich. Um die 7 – 10-jährigen kümmerte sich Britta Spielmann, Schulsportbeauftragte des HJJV, unter dem Motto „Regenschirm und Badetuch – Was hat das mit SV zu tun?“ Mit großem Spaß und nicht enden wollender Energie waren die Kids bei der Sache, so dass manche Eltern ihre Sprösslinge am Schluss trösten mussten, weil das Training schon zu Ende war.

Mit der Gruppe der 10-13-jährigen arbeitete Anna Schink, stellvertretende Vorsitzende des Jugendvorstands, unter Assistenz von Timon Rüd. Hier lautete das Thema „Große Klappe – viel dahinter“. Ziel von vielen kleinen Spielen und speziellen Situationen war die Entwicklung und die Steigerung des Selbstbewusstseins der jungen Teilnehmer, was diese so fesselte, dass sie noch nicht einmal das Ende bemerkten, das durch das Hochfahren der Trennwände signalisiert wurde.

Die Jugendlichen von 14 – 17 Jahren wurden von Sebastian Stumm, Vizepräsident Jugend des HJJV, in Waffenabwehr unterrichtet. Hier galt es, Angriffe mit Stöcken (stellvertretend für Holzknüppel, Stuhlbeine, Regenschirme, Baseballschläger u.a.) abzuwehren, wobei je nach Situation harte Bambusstöcke oder weich gepolsterte Stöcke verwendet wurden. Auch auf Bedrohungen mit dem Messer ging Sebastian ein und konnte die jugendliche Gruppe auch durch sein eigenes Agieren als Vorbild mitreißen. Mehrere Teilnehmer dieser Altersstufe nehmen an den Landesprüfungen zum Blau- und Braungurt im Juni teil und empfanden den Lehrgang als gute Vorbereitung darauf.

Unser Dank gilt nicht nur den Referenten für ihre tolle Arbeit, sondern auch dem Team des 1.Sprendlinger Judo Vereins, das als Ausrichter ein klasse Leistung zeigte und mit viel Wasser, Kaffee, Kuchen, Brezeln und Bananen dafür sorgte, dass die Teilnehmer in der Pause gestärkt wurden und den Eltern und Begleitern das Warten bei angenehmen Gesprächen nicht zu lange wurde.

Besonderen Dank möchten wir aber Betreuern, Eltern und Trainern entgegenbringen, die es erst möglich machen, dass die Kinder und Jugendlichen gut vorbereitet auf ein solches Event kommen und dann auch noch viel Zeit dafür in Betreuung und Fahrdienst usw. investieren. VIELEN DANK!

HJJV Medienteam

Beste Stimmung im Trainingslager

Vom 17. bis 20. Mai 2012 war es wieder soweit. Das Trainingslager des Hessenkaders zur Vorbereitung auf die Deutschen Meisterschaften wurde nun schon zum fünften Mal im Landesleistungszentrum Wetzlar durchgeführt. Wie auch in den Jahren zuvor konnte Landestrainer Achim Berger mit den Athleten so vier Tage unter optimalen Bedingungen trainieren.

Pro Tag standen zwei bis drei Trainingseinheiten und eine Laufeinheit am morgen auf dem Plan.

Die wichtigsten Trainingsinhalte waren vor allem Randories. Neben den freien Kämpfen standen auch viele taktische Randories auf dem Plan. Verschiedene Taktiken sollten so bis zu den Deutschen Meisterschaften noch möglichst intensiv eingeschliffen werden, da meist nicht einfach nur der bessere Kämpfer gewinnt, sondern der, der seine Möglichkeiten taktisch optimal ausnutzen kann. So wurde beispielsweise das Verhalten gegen einen Konterkämpfer oder einen starken Werfer geübt.

Auch bei den freien Randories sollten alle Trainingsteilnehmer ihre eigene persönliche Taktik für den Kampf festlegen und an den jeweiligen Gegner anpassen. Es sollte vermieden werden „einfach so drauflos zu kämpfen“.



Am Freitag stand zusätzlich noch eine sogenannte Ausbrenneinheit auf dem Programm.

Ziel war es alle Athleten über ihre Grenzen hinaus zu belasten. In fast allen Kämpfen kommt es schließlich zu Situationen, in denen man trotz dem Gefühl „platt“ zu sein, weitermachen muss. Letztlich können auch der größere Wille und der größere Glaube an die eigene Leistungsfähigkeit Berge und scheinbar stärkere Gegner versetzen.

Trainer Achim Berger konnte zeigen zu welchen Leistungen alle noch im Stande sind, obwohl der Körper eigentlich schon meint müde zu sein.

Als Belohnung war der darauffolgende Samstagabend frei. Bei einem gemeinsamen Grillabend konnten alle Athleten ihre Akkus für die letzten Einheiten noch einmal aufladen.

Beim anschließenden gemeinsamen Anschauen des Champions-Leaque-Finales, wurde allen zudem wieder bewusst, wie eng Sieg und Niederlage beieinander seinen können. Aber auch, dass man auf die eigene Leistung durchaus stolz sein kann, auch wenn es mal nicht zum ersten Platz gereicht hat.

Eine besondere Trainingseinheit stand am Samstag an.

Aufgrund einer parallel stattfindenden Kampfrichterausbildung, konnten einige Randories unter Wettkampfbedingungen stattfinden. Ein komplettes Schiedsgericht mit Matten- und Tischkampfrichtern und Punktetafel stand zur Verfügung.

Der Kampfrichternachwuchs konnte das erst vor kurzem erlernte schon sehr souverän umsetzen und zeigen, dass sie für einen anstehenden Turniereinsatz sehr gut vorbereitet sind.

Auch für das Verständnis von Kämpfern und Kampfrichtern war diese Einheit sehr wichtig. Viele Athleten haben mal einen Einblick bekommen, auf wie viele Dinge Kampfrichter eigentlich zu achten haben.

Insgesamt kann das Trainingslager als sehr intensiv und schweißtreibend beschrieben werden. Dennoch oder gerade deswegen wird es wohl allen Teilnehmern positiv in Erinnerung bleiben.

Besonders erfreulich war neben den wenigen Verletzungen vor allem der Teamgeist der sich schon über die letzten Jahre im Hessenkader gebildet hat. Man hat zu keinem Zeitpunkt ein übertriebenes Konkurrenzdenken feststellen können. Im Gegenteil hat man gesehen, dass sich alle Hessen, aus welchem Verein auch immer, wirklich gemeinsam auf die DEM vorbereiteten.

Für die in Hanau stattfindenden Deutschen Meisterschaften kann man also optimistisch sein, dass Hessen wieder ein ähnlich gutes Ergebnis erzielen wird, wie die Jahre zuvor auch.

Abschließend auch noch einmal ein großes Dankeschön für die tolle Unterstützung an den HJJV.

Dem Hessenkader wurde ein wirklich optimales Umfeld geboten, um sich vier Tage lang nur aufs Ju-Jutsu konzentrieren zu können. Man muss wirklich anerkennen, dass so ein engagierter Landesverband keine Selbstverständlichkeit darstellt.

Verdienter Großmeister im HJJV: Siggi Derwisch 7.Dan

Siggi Derwisch, 7.Dan Ju Jutsu, 5.Dan Modern Arnis, 3.Dan Judo, 1.Kyu Karate,

Einer unserer lebensältesten und trainingsältesten Großmeister betätigt sich mal wieder als Aushängeschild des Verbandes, sorgt für Schlagzeilen in den Zeitungen und macht als Thema eines Fernsehberichts in RTL Furore.

Vielen Dank für diese Superwerbung für unseren Sport, Siggi!

Zeitungsbericht als PDF

Fernsehbericht bei RTL

Harmonie und gute Stimmung bei der Mitgliederversammlung

Am Sonntag, dem 18.3.2012, folgten zahlreiche Vereinsvertreter, fast das gesamte Führungsteam des HJJV sowie einige Gäste der Einladung zur ordentlichen Mitgliederversammlung des HJJV und fanden sich um 11 Uhr in Wetzlar ein, um über die Geschicke ihres Verbandes bestimmen zu können. Rund die Hälfte aller möglichen Stimmen des HJJV war anwesend und wurde folgerichtig in zahlreichen Abstimmungen zum Einsatz gebracht.

In gewohnt souveräner Weise führte der Präsident Thomas H. Meyer durch die Versammlung, so dass diese tatsächlich bereits nach eineinhalb Stunden mit einem gemeinsamen Mittagessen beendet werden konnte.

Die vielen interessanten Gespräche während und nach der Mahlzeit zeigen, dass diese Form der Zusammenarbeit bei den Vertretern der Mitgliedsvereine sehr gut ankommt und dazu beiträgt, in harmonischer Gemeinschaft unser gemeinschaftliches Ziel, die Pflege und Förderung des Ju-Jutsu/Jiu-Jitsu, Erfolg bringend zu verfolgen.

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HEM 2012: Mit überraschender Ehre zur Ehrung

Die Hessenmeisterschaft Ju-Jutsu-Fighting, die am 10.03.2012 in Limburg stattfand, bot nicht nur für die Gäste aufregende Kämpfe, sondern auch für die teilnehmenden Ju-Jutsuka eine besondere Überraschung.

Einer Einladung des 1. Vorsitzenden des Judo Club Limburg Thomas Wenz folgend, erschienen zur Mittagszeit der Ehrenpräsident des DJJV, Franz-Josef Gresch (9. Dan), und Erich Reinhardt (8. Dan), um der Siegerehrung der Jugend beizuwohnen, Preise zu verleihen und mit so manch einem interessierten Kämpfer ein Gespräch über die Entwicklung in unserem Kampfsport zu führen.

Beide Gäste erklärten, dass sie immer wieder gerne einer solchen Veranstaltung beiwohnen, obwohl dies - dem Alter sei es geschuldet - nicht mehr so oft möglich wäre. Umso mehr freuten sie sich über die Anzahl der teilnehmenden Kämpfer und des hohen Standards der Kämpfe.

Auch der Präsident des Hessischen Ju-Jutsu-Verbands, Thomas H. Meyer hofft auf ein baldiges Wiedersehen auf einer der nächsten Veranstaltungen.

Wir alle bedanken uns für den Besuch und wünschen Franz-Josef und Erich weiterhin viel Gesundheit!

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Stress, Schweiß und badischer Spaß- Bundestechniklehrgang mit Günter Beier in Hessen

Am Samstag den 03.März zog es über 100 hessische Ju-Jutsuka nach Hanau, denn Günter Beier hatte sich mit dem Thema „SV in Alltagssituationen, im Prüfungsprogramm und im Training“ angekündigt.

Schon beim Aufwärmen machte Günter deutlich: realistische Selbstverteidigung ist purer Stress! Mit verschiedenen Übungen und Trainingsformen wurde das Puls- und Adrenalinlevel der Teilnehmer in die Höhe getrieben. Verteidigung gegen zwei Angreifer bei eigener Bodenlage, unerwartete Ohrfeigen und vieles mehr zielten auf den Verteidigungswillen und das „Ruhe bewahren“ aller.

Kurz wurden noch einige Verteidigungsvarianten durchgespielt. Günter erklärte, dass es bei einer Auseinandersetzung eines „Gameplan“ bedürfe. Die Situation sollte vorher im Kopf durchgespielt und trainiert werden. In einer Stresssituation ist der Gameplan sofort abrufbar. Auch sieht dieser Plan bei jedem anders aus. Manchmal ist das positionieren zur Flucht die beste Wahl. Mit Schlagkraftverstärker waren die Nettigkeiten gemeint, welche dem Gegner eine deutliche Wirkung abverlangen. Ob eine Ohrfeige weit ausgeholt, oder doch eher gerade geschlagen und dezent geschoben ihr Ziel erreicht, wurde mehrfach ausprobiert. Die Effektivität eines Hammerschlages aus der Verteidigungshaltung konnte ebenso schmerzhaft am Partner getestet werden.

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Goldene Ehrennadel für Johannes Renninghoff

Nach 23 Jahren ehrenamtlicher Arbeit als Ressortleiter Schulung und Technik entschloss sich Johannes im letzten Sommer, sein Amt aus beruflichen Gründen abzugeben. Sein erster Lehrgang dieses Jahres sollte daher etwas Besonderes werden: einerseits standen realistische Selbstverteidigungskonzepte im Vordergrund, andererseits sollte die bereits erfolgte Amtsübergabe von Johannes an seine Nachfolgerin, Anna Schink, symbolisiert werden.

Den Auftakt zum Lehrgang übernahm der Präsident des HJJV, Thomas H. Meyer. In einer kleinen Ansprache gab er einen kurzen Abriss über die zahlreichen, langjährigen (23 Jahre im Vorstand des HJJV) und besonderen Verdienste von Johannes für den HJJV und das JuJutsu. Folgerichtig zeichnete er ihn mit der höchsten Auszeichnung aus, die der Verband vergeben kann, der Goldenen Ehrennadel des HJJV!

Außerdem stellte er die anwesenden Mitglieder des Führungsteams des HJJV vor, das die Geschicke des Verbandes leitet, insbesondere natürlich die neue Ressortleiterin Schulung und Technik, Anna Schink. Anna hatte sich bereits früher für den HJJV ehrenamtlich engagiert, in dem sie im Jugendvorstand wertvolle Arbeit für den Verband leistete. Durch diese Arbeit und auch als Schülerin von Johannes war sie die erste Wahl für dieses Vorstandsamt.

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