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HJJV News

Lizenzverlängerungslehrgang für Kursleiter Frauen SV

Nach mehreren Jahren Pause konnte der HJJV am 21. und 22. Januar erstmals wieder eine Kursleiterausbildung und am 5. Februar einen Lizenzverlängerungslehrgang in Sachen Frauen Selbstverteidigung anbieten.

15 neue KursleiterInnen erhielten in diesem etwas speziellen Kurs im Januar ihre Lizenzen Frauen Selbstverteidigung (Prävention, Selbstbehauptung, Selbstverteidigung). Speziell war die kurze Dauer der Ausbildung. Statt dem vorgesehenen Minimum von 25 Lehreinheiten, war der Kurs nur mit ca. 21 LE angesetzt. Daraus resultierten auch die besonderen Zulassungsvoraussetzungen, nämlich die bereits erworbene Fachübungsleiter- oder Trainerlizenz.

Und obwohl die Referenten Thorsten Strube, Ressortleiter Aus-und Fortbildung, und Björn Pippert, Ressortleiter Frauen SV, bei den TeilnehmerInnen auf solide Grundlagen aufbauen konnten, zeigte sich, dass das Thema mehr Raum und Zeit braucht.

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Landestechniklehrgang in Kassel

Zum ersten nordhessischen Landestechniklehrgang dieses Jahres luden am 14.01.2012 Martin Silbersack, Dirk Bänfer und Danny Steenackers (alle 3. Dan) nach Kassel.

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In der Sporthalle der IV. Hessischen Bereitschaftspolizei-Abteilung versammelten sich erfreulich viele Ju-Jutsuka, um unter der Schirmherrschaft des neuen Regionalvertreters für Nordhessen, Martin Silbersack, zu trainieren. Mit über 80 Sportlern war der Lehrgang sehr gut besucht, was für das steigende Verlangen der Hessen nach Landestechniklehrgängen im nordhessischen Raum spricht.

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Ju-Jutsu am Boden mit Stefan Lechthaler, 4. Dan Ju-Jutsu

Zum Jahresausklang noch einmal über 100 Teilnehmer

Sie hatten es geahnt, denn Lehrgänge mit Stefan sind angesagt. So entschieden sich die Organisatoren des HJJV und des ausrichtende Judo-Club Wetzlar um deren Vorsitzenden Mike Hartmann richtig und „karrten“ mit vereinten Kräften noch reichlich Judomatten aus dem Landesleistungszentrum in die Sporthalle der Ludwig-Erk-Schule. Die Halle war bis in die letzte Ecke mit Matten ausgelegt und das war auch gerade noch so ausreichend. 108 Ju-Jutsuka von Kassel bis Michelstadt/Odw. erlebten Stefan mit „JuJutsu am Boden im Bewegungsfluss“.

Stefan begann den Lehrgang mit Bewegungsdrills am Boden und wies die Teilnehmer auf die Notwendigkeit von effektiven Bewegungsformen am Boden hin, ohne die entsprechende Positionierung des Körpers machten die Techniken keinen Sinn. Ähnlich der Bewegungslehre im Stand. Die Bewegungsdrills fördern auch eine gute Koordination und schulen rechte und linke Gehirnhälfte. Auch das Gespür für die Bewegung ohne Kraft soll hierbei erlangt werden.

Gezeigt wurden Angriffe aus der Guard, die als Weiterführungstechniken aneinandergereiht wurden. „Da man nicht davon ausgehen kann, dass die erste Technik gleich funktioniert ist es sinnvoll die entsprechende Gegenreaktion gleich einzukalkulieren“, so der Referent. Außerdem erhöhen “Drills” die Wiederholungszahl und automatisieren den Bewegungsfluss. Da nicht jede Technik in jeder Position verwendbar ist, erläuterte Stefan zuerst die einzelnen Positionen in der Guard wie zum Beispiel geschlossene, offene und hohe Guard. Weiterhin ist die Position des Gegners hierbei auch zu beachten, es gilt zu erkennen ob die Arme seitlich oder über dem Körper positioniert sind.

Hierzu wurden unterschiedliche Techniken vermittelt. Insgesamt wurden Würgen, Hebel und Sweeps in Kombination gezeigt. Insgesamt waren es kampftaugliche Techniken, die aber auch dem einen oder anderen neue Ideen für sein Prüfungsprogramm brachten. Zum Ausklang wurde noch mit einer progressiven Muskelentspannung nach Jacobsen “tiefenentspannt”.

Text und Fotos: HJJV Medienteam

Trainer C Breitensport Ausbildung 2011 erfolgreich abgeschlossen

Geschafft. Sechs lehrreiche Wochenenden mit 120 Lehreinheiten in Theorie und Praxis fanden jetzt den wohlverdienten Abschluss mit dem Prüfungstag im Landesleistungszentrum in Wetzlar.

Am Vormittag rauchten noch die Köpfe in der schriftlichen Prüfung, die, um es vorweg zu nehmen, zum Teil herausragende Ergebnisse brachten. Gleich mehrere Trainer C kratzten an der 100% Marke der richtigen Lösungen. Dass dies nicht einfach ist, können auch die Vorgänger des diesjährigen Abschlusses nur bestätigen.

Aber auch der praktische Teil mit den Lehrproben fand reichlich Zustimmung beim Prüferteam: v.l.n.r. Thomas H. Meyer, Dr. Katharina Strube, Anna Schink, Nadine Muchel

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Ehrungen für hessische Ju-Jutsuka

Anlässlich der ADH Open, der inoffiziellen Deutschen Meisterschaft für Studierende, die am Samstag 19.11.2011 von der Hessischen Hochschule für Polizei und Verwaltung in Wiesbaden ausgerichtet wurde, nutzte der Präsident des HJJV Thomas H. Meyer die Gelegenheit, während der Eröffnungszeremonie vor beeindruckender Kulisse zwei hessische Sportler für ihre Verdienste für das Ju Jutsu zu ehren.

In seiner Rede wies der Präsident darauf hin, dass die Verdienstzeiträume der beiden Geehrten sich deutlich unterscheiden, im einen Fall kurz und heftig, im anderen sehr lang und beständig.

Erst seit einigen Jahren im Ju Jutsu Fighting aktiv, gelang es Peter Morgner, von 2008 bis 2011 in jedem Jahr eine Medaille von der Deutschen Meisterschaft mit nach Hause zu nehmen. Diese steile Wettkampfkarriere krönte er am 15.10.2011 in Cali, Kolumbien, vor den Augen des HJJV Präsidenten, der am Mattenrand mitfieberte, durch den Gewinn des Weltmeistertitels Ju Jutsu Fighting der Herren bis 56 kg. Für diese herausragende Leistung wurde ihm nun der 2. Kyu Ju Jutsu verliehen.

Bereits seit 40 Jahren dagegen betreibt Polizeioberrat Gerhard Wittig, der als Hochschullehrer an der HfPV tätig ist, Ju Jutsu in Hessen. Er lernte bei den Gründervätern das Einmaleins des Ju Jutsu und ist seit fast 30 Jahren Träger des 2.Dan.

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Rückschau auf das Jahresthema „Wagnis und Verantwortung im Ju-Jutsu Kinder- und Jugendtraining“

Im ablaufenden Jahr 2011 hat der Jugendvorstand des HJJV die verschiedenen Jugendlehrgangsmaßnahmen mit der Überschrift „Wagnis und Verantwortung im Kinder- und Jugendtraining“ versehen.

Das Wagnis ist eine pädagogische Methode mit der man dem Lebensgefühl junger Menschen stark entgegen kommt. Die gemeinsame Bewältigung spannender Situationen und die unmittelbare Wirkung des Erlebnisses, fördert die jugendliche Trainingsmotivation. Gleichzeitig stehen sowohl das physische als auch das psychische Training im Mittelpunkt.

Auf den ersten Blick verbindet man Natursportarten wie Segeln, Klettern und Bergsteigen mit einem hohen Wagnischarakter. Aber nicht nur diese Sportarten, sondern auch das individuelle, partnerschaftliche oder gemeinschaftliche Training waghalsiger Ju-Jutsu-Techniken kann Jugendliche bis an ihre Grenzen bringen. So sorgt beispielsweise das Training waghalsiger und spektakulärer Wurftechniken fast wie von selbst für jugendliche Trainingsmotivation und nebenbei für eine spannungsgeladene Persönlichkeitsentwicklung. Denn über die Vermittlung von Grenzerfahrungen wird nicht zuletzt die Verantwortungsbereitschaft thematisiert, wenn es beispielsweise darum geht den Partner beim Sturz zu sichern.

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Unkonventionell – aber es wirkt

Bitte unbedingt mitbringen: Boxhandschuhe, Knie- und Schienbeinschoner, Kopfschutz oder Motorradhelm, Thaipads, große Schutzpolster und Pratzen. Beim geneigten Leser der Ausschreibung für den Bundestechniklehrgang am 8. Oktober im beschaulichen Hünfeld baute sich schon ein wenig Spannung auf. „Was kommt denn da wohl auf mich zu?“

Man beachte die geballte Ladung die mit Günter Beier, 6. Dan JJ, nach vorne geht. Was tun in so einer bedrohlichen Situation?

Günter hatte zur Beantwortung auch dieser Frage ein abwechslungsreiches und vielfältiges Lehrgangsprogramm zusammengestellt, das er trotz des ernsten Themas humorvoll und in seiner Spaß vermittelnden typischen Art und Weise präsentierte.

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