HJJV News


BJJ Doppellehrgang

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Alles rund um den Seitstreckhebel(Armbar) hieß das Thema am 11.11. in der Halle des KSV Auedamm, als der Kölner Peter Schira zu einem BJJ Lehrgang eingeladen wurde. Sechs Stunden lang wurde in zwei Einheiten von jeweils rund 30 Teilnehmer gehebelt, gequetscht und gerollt.
Die ersten drei Stunden begannen mit einer methodischen Übungsreihe für die Schulterrolle, welche für das moderne BJJ eine essenzielle Bewegung darstellt. Anschließend wurden Seitstreckhebeleingänge in, für Peter üblich, sehr detaillierter Weise, aus ganz verschiedenen Positionen demonstriert und trainiert. Besonders positiv wurden die langen Übungszeiten angenommen, bei denen Peter immer für Fragen zur Stelle war.
In der zweiten Halbzeit des Doppellehrgangs wurden Gegen- und Weiterführungstechniken gegen den Seitstreckhebel gezeigt. Auch hier wurde sehr ausgiebig auf die Trainierenden eingegangen, wenn Fragen aufkamen. Der Omo-Plata wurde in diesem Teil ebenfalls bearbeitet und gegen ihn gearbeitet. Als letzte Technik wurden zwei unorthodoxe Eingänge in den Seitstreckhebel gezeigt. Wie sollte es anders sein, wurde am Ende des Lehrgangs nochmal "ausgerollt", also eine lockere, spielerische Variante des Bodenrandoris, wobei es nicht darum ging den anderen in einen Aufgabegriff zu nehmen, sondern sich miteinander am Boden zu bewegen und viele Positionswechsel zu haben, ohne großen Krafteinsatz und Ego.
Am Ende konnten alle auf einen sehr gelungenen und kurzweiligen Tag zurückblicken und waren um viele Techniken reicher, die sie im Training ausprobieren können.
Vielen Dank an Peter für den hochwertigen Lehrgang und einen ganz speziellen Dank an den KSV Auedamm, der sehr spontan seine Halle zur Verfügung stellte.
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Bericht und Foto: Tim Lukas Vey


Hessen hat jetzt viele neue Trainer-C Breitensport

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Nach insgesamt 120 Lehreinheiten an sieben Wochenendtermine in Theorie und Praxis stand am 14.10.2023 der große und abschließende Prüfungstag an. Der HJJV sichert über diese Ausbildung die hervorragende Trainerqualität in den Vereinen und Robin Ruff bereitete die insgesamt 20 angehenden Trainer umfangreich und in allem, was ein guter Trainer wissen muss, sehr gut vor. In den Lehreinheiten lud er außerdem einige hochkarätige Ju-Jutsu Referenten ein, um auch die praktischen Kenntnisse der angehenden Trainer zu erweitern. Die Ernsthaftigkeit, mit der die Ausbildung durchgeführt wird und das hohe Engagement der Teilnehmer ließen auf einen guten Prüfungstag hoffen und die Prüfer Andy Helzel, Patrick Wendt, Jerome Helzel (der kurzfristig für Tim Lukas Vey eingesprang) und Stefan Lechthaler übernahmen die praktische Prüfung. Sie begutachteten im Vorfeld die schriftlichen Ausarbeitungen zu einem speziellen Thema, um dann im praktischen Teil anhand einer ca. 15-minütige Lehrprobe zu bewerten, wie im Verlauf der Einheit die Trainerkompetenz gesehen bzw. eingeschätzt wurde. Danach gab es dann auch gleich das Feedback von den Prüfern und die Rückmeldung, ob die Prüfung bestanden wurde. Sehr erfreulich war, dass alle Teilnehmer die Prüfung mit teils sehr guten Leistungen bestehen konnten. Somit haben wir 20 neue Trainer, die über Hessen verteilt fundiert und kompetent weiter Ju-Jutsu unterrichten und Leute für unseren Sport begeistern werden.
Wir danken dem 1. Sprendlinger Judo Verein dafür, dass er die Räumlichkeiten bereitstellte, den Prüfern, die konzentriert einen langen Tag in der Halle verbrachten und vor allem Robin Ruff, der viel Zeit investierte und die Ausbildung hervorragend organisierte und über die ganze Zeit begleitete. Ein weiterer Dank gilt den Teilnehmern und jetzt Trainer-C Absolventen, die auch viel Mühe, Schweiß und Zeit auf sich nahmen, um künftig die Verantwortung und Aufgabe eines kompetenten Trainers im Heimatverein zu übernehmen.
Nachfolgend findet ihr noch einige Impressionen:
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Bericht: HJJV Medienteam
Foto: Jerome Helzel


Lehrgang mit Achim Hanke in Kassel
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Letztes Wochenende fand ein aufregender Ju-Jutsu Lehrgang in Kassel statt. Der Lehrgang, der von Achim Hanke, einem beeindruckenden Ju-Jutsu-Meister mit dem 9. Dan, geleitet wurde. Es war eine großartige Gelegenheit für alle Teilnehmer, ihre Fähigkeiten in dieser faszinierenden Kampfkunst zu verbessern.
Mit großer Begeisterung und Neugier strömten etwa 35 Ju-Jutsu-Enthusiasten in die Halle, um an diesem Lehrgang teilzunehmen. Die Teilnehmer kamen aus verschiedenen Altersgruppen und hatten unterschiedliche Erfahrungsstufen, vom Anfänger bis hin zum Groß-Meister aus NRW. Doch sie alle hatten dasselbe Ziel vor Augen - ihre Techniken zu verfeinern und von Achim Hanke, einem der renommiertesten Ju-Jutsu-Experten, zu lernen.
In dem intensiven Training wurden verschiedene Techniken und Griffe gezeigt und geübt, die darauf abzielten, den Gegner durch geschickte Hebeltechniken zu kontrollieren.
Der Lehrgang begann zunächst mit einem kurzen Aufwärmtraining. Achim achtete darauf, dass jeder der Teilnehmer die Grundlagen verstand und übte sie geduldig mit ihnen, um ihre Techniken zu perfektionieren. Es war beeindruckend zu sehen, wie fokussiert und engagiert sowohl die Anfänger als auch die Fortgeschrittenen waren, um das Beste aus diesem Lehrgang herauszuholen. Achim Hanke demonstrierte die Techniken mit beeindruckender Präzision und Geschwindigkeit, was die Teilnehmer dazu motivierte, noch härter zu trainieren und ihre eigenen Fähigkeiten weiterzuentwickeln.
Der Lehrgang war nicht nur eine Möglichkeit, neue Techniken zu erlernen, sondern auch eine wunderbare Gelegenheit, sich mit anderen Ju-Jutsu-Begeisterten auszutauschen. Kaffee und Kuchen rundeten die Pausenzeiten ab. Es herrschte eine freundliche und motivierende Atmosphäre, die den Lehrgang zu einer unglaublich bereichernden Erfahrung machte.
Am Ende des Lehrgangs waren die Teilnehmer erschöpft, aber auch erfüllt und glücklich. Sie hatten nicht nur viel gelernt und ihre Fähigkeiten verbessert, sondern auch neue Freundschaften geschlossen und ihre Leidenschaft für Ju-Jutsu weiter entfacht.
Der Ju-Jutsu Lehrgang in Kassel mit Achim Hanke als Referenten war zweifellos ein voller Erfolg. Die Teilnehmer gingen mit neuen Kenntnissen, einem gestärkten Selbstbewusstsein und dem Wunsch, weiterhin hart zu trainieren, nach Hause. Es war eine unvergessliche Erfahrung, die sie noch lange begleiten wird und die sie motiviert, ihre Liebe zur Kampfkunst weiterzuführen.
Insgesamt war der Ju-Jutsu Lehrgang in Kassel ein großer Erfolg und ein Highlight für alle Teilnehmer.

Bericht und Foto: Alexander Kirnow


LTL Senioren am 07.10.2023 in Dreieich


Dreieich, Samstag 07. Oktober 2023, 17:35 Uhr, Dojo des 1. Sprendlinger Judo-Verein e.V.

Wir, die 13 Teilnehmer des heutigen Landestechniklehrgangs für Senioren, verabschieden unseren Referenten Erich Louris mit viel Applaus. Unser vorangegangenes Feedback an Erich zeigte, dass er durch seine Erfahrung seine für heute ausgesuchten Schwerpunkte für diesen Lehrgang für alle Könnensstufen wieder wunderbar vermitteln konnte.
Dazu gehörten nicht nur gezielt ausgesuchte Techniken zur Abwehr in bedrohlichen Situationen, sondern im Vorfeld auch Wahrnehmungsübungen in Stresssituationen oder Gleichgewichtsübungen, die uns richtig ins Schwitzen geraten ließen.
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Der erfreulich kurz gehaltene Theorieteil gab uns nicht nur wichtige Eckpunkte zur Vorgehensweise in für Senioren gefährliche Situationen, sondern auch Einblicke in die Thematik „Mitführen von Waffen und Waffenverbotszone“ sowie die Darstellung der Unterschiede zu den verschiedenen Sichtweisen von Zivilbevölkerung und Polizei.
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Im Abschlussgespräch wurde auch schnell klar, dass der Wunsch zur Vertiefung in das Thema besteht, speziell noch mehr seniorengerechte SV-Techniken kennenzulernen und zu üben. So freuen wir uns auf den nächsten Seniorenlehrgang und Erich, wir sind bereit …

Bericht und Foto: Monika Meyer


Interview mit Tim Lukas Vey zum neuen Prüfungsprogramm


Hi Tim, bitte stelle dich kurz unseren Lesern vor.
Hi Stefan, ich bin der Tim, komme ursprünglich aus Alsfeld in Mittelhessen, bin aber inzwischen seit drei Jahren ein Nordlicht und wohne in Witzenhausen. Ich bin 29 Jahre alt und betreibe nun schon fast 19 Jahre lang Kampfsport und es ist meine Leidenschaft

Als unser Referent für das hessische Prüfungswesen wirst du ja gleich mit einer großen Aufgabe, nämlich der neue Prüfungsordnung, konfrontiert. Wie willst du diese Neuerung vom DJJV in Hessen bekanntmachen bzw. umsetzen?
Die Bekanntmachung läuft bereits auf Hochtouren. Wir im Breitensportteam des HJJV arbeiten hier Hand in Hand zusammen, um so viele Maßnahmen zum neuen Prüfungsprogramm anzubieten, wie möglich. Neben den Prüferlizenz- und Prüfungsvorbereitungslehrgängen, in denen natürlich sehr viel zu diesem Thema bearbeitet wird, gab es dieses Jahr auch das Hessenseminar mit 6 Einheiten dazu. Außerdem wird es nächstes Jahr auch eine Trainerfortbildung dazu geben und in den Stützpunkttrainings werden vermehrt Inhalte daraus präsentiert. Zudem steht das Breitensportteam natürlich immer für Fragen bereit. Herunterzuladen ist das Prüfungsprogramm unter folgendem Link: https://www.djjv.de/servicedownloads/download/breitensport/pruefungswesen

Wie ist der zeitliche Ablaufplan für die Einführung der neuen Prüfungsordnung?
Seit dem 01.05.2023 ist das neue Prüfungsprogramm offiziell bestätigt. Nach der Sommerlandesprüfung 2023 kann man sich nun entscheiden, ob man sich nach dem alten oder neuen Prüfungsprogramm prüfen lassen möchte. Das gilt sowohl für Landes- als auch für Vereinsprüfungen. Ab dem 01.01.2025 fällt das alte Prüfungsprogramm dann raus und es gibt nur noch das neue.

Wie hast du die Akzeptanz bei den TN der Lizenzverlängerung und den angehenden Prüflingen auf der Matte erlebt?
Meiner Einschätzung nach und den Rückmeldungen zufolge, kommt das Prüfungsprogramm sehr gut bei den Teilnehmern und den Prüflingen an und wir werden auf der nächsten Landesprüfung mit Sicherheit einige Prüflinge nach dem neuen Prüfungsprogramm prüfen dürfen. Wer es sich also mal in Action anschauen möchte, informiert sich wo die Prüfungen stattfinden und kann gerne mal vorbeikommen.

Welche Fragen tauchen immer wieder auf und was waren deine Antworten?
Die meisten Fragen, sind Fragen nach dem Motto "zählt diese bestimmte Technik zu dieser bestimmten Prüfungsaufgabe“. Dazu kann ich nur sagen, bei den Aufgaben, die sich nicht verändert haben, bleiben auch die Techniken, die dazu zählen gleich. Zudem wäre mein genereller Tipp, keine Techniken zu einer Aufgabe zu zeigen, wo es eventuell Zweifel geben könnte, ob es eine passende Technik ist. Geht bei der Prüfung immer auf Nummer sicher!

Insgesamt muss der Prüfling ja weniger Aufgaben lösen und das freie Kämpfen fällt auf eigenen Wunsch weg, dafür soll der kämpferische Aspekt und die Qualität der gezeigten Leistungen etwas strenger bewertet werden. Wie siehst du dies und was empfiehlst du den Prüflingen?
Da die freie Auseinandersetzung nun optional ist, werden die Prüfer in Hessen nun vor allem bei dem Fach Anwendungsformen im Kyu-Bereich und Freie Selbstverteidigung noch etwas mehr darauf achten, ob ein Gefühl dafür vorhanden ist, wie man sich in einer kampfähnlichen Situation verhalten sollte.

Gibt es auch Änderungen für die Prüfer?
Für die Prüfer gibt es auch eine Änderung, denn der Hauptgrund für die Anpassung des Prüfungsprogramms war, dass die verschiedenen Seiten des Ju-Jutsus gleichberechtigt bewertet werden. Das heißt, ein Wettkampfsportler kann seine Kombinationen in einer Wettkampfform, ein Sportler, der sich mehr auf realistische Selbstverteidigung spezialisiert hat, kann die Kombinationen Sv-mäßig und ein Breitensportler, der viel auf schöne saubere Techniken legt, kann die Kombinationen in einer sehr technischen Form präsentieren. Nichtsdestotrotz bleibt für die Prüfer immer noch die Aufgabe, Prinzipien der einzelnen Techniken zu bewerten.

Wie ist deine Meinung zu den Neuerungen?
Es gibt ein paar wenige Punkte bei denen ich etwas die Stirn runzeln muss aber im Allgemeinen ist es sehr gut geworden und ich denke, dass es nicht an Qualität sondern lediglich an Quantität verloren hat, was für uns alle nur vom Vorteil ist.

Das letzte Wort gehört dir.
Trainiert fleißig, geht immer auf Lehrgänge und schaut über den Tellerrand hinaus. Um etwas zu erreichen, was du noch nie erreicht hast, musst du Dinge tun, die du noch nie getan hast.


German Open in Gelsenkirchen


Am 30.09. und 01.10. fanden die diesjährigen German Open in Gelsenkirchen statt. Auch vom Hessischen Ju-Jutsu Verband waren 7 Kämpfer im Ju-Jutsu Fighting dabei.

In der Altersklasse U21 startete Till Runge vom JC Hofheim in der Klasse bis 77kg. Seinen Auftaktkampf hatte Till gegen den Dänen Soeren Vestergaard Soerensen. Hier musste er sich leider nach einem spannenden Kampf mit 12 zu 13 Punkten knapp geschlagen geben. In der Trostrunde traf Till zuerst auf den Hamburger Joshua Stoltze. Hier setzte er sich durch und gewann. Danach musste sich Till allerdings gegen Khasmagomed Umkhaev aus Sachsen-Anhalt nach Punkten geschlagen geben und belegte am Ende den 7. Platz.

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Ebenfalls in der U21 allerdings in der Klasse bis 85 kg kämpften gleich zwei hessische Starter, Emanuel Heumann vom Budokan Maintal und Noah Teichmann vom JC Hofheim. Beide konnten sich gegen ihren Gegner Mario Steinhauer aus Sachsen-Anhalt durchsetzen. Leider verloren beide hessischen Starter aber gegen ihren Gegner aus Bayern, Sebastian Gloeckel und gegen den Vizeeuropameister Mikkel Gudjonsson aus Dänemark. Im Kampf um Platz drei trafen Noah und Emanuel dann aufeinander. Diesen Kampf konnte Noah für sich entscheiden und sicherte sich die Bronzemedaille. Emanuel belegte somit den 4. Platz.

Bei den Senioren in der Klasse bis 77kg startete Moritz Jägel vom JC Hofheim. Seinen Auftaktkampf gegen den Griechen Orfeas Mitropias gewann Moritz deutlich mit 11 zu 3 Punkten. Seinen nächsten Kampf hatte Moritz gegen den Kasachen Bekzat Baimuratov, den er ebenfalls nach Punkten mit 17 zu 9 besiegte. Im Halbfinale traf Moritz auf den späteren Sieger des Turniers, Lucas Andersen aus Dänemark. Hier musste sich Moritz leider mit Full Ippon geschlagen geben. In der Trostrunde musste Moritz sich dann ebenfalls gegen den Dänen Joachim Rasmussen geschlagen geben und belegte den 5. Platz.

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In der Klasse Senioren plus 94kg kämpfte Rado Mollenhauer vom Budokan Maintal. Seinen ersten Kampf gegen den Franzosen Pierre Guerin gewann Rado deutlich mit 20 zu 7 Punkten. Im Halbfinale traf Rado dann auf Dominik Krause aus Bayern, den Rado durch Full Ippon besiegte und somit ins Finale einzog, wo er auf den Schweden Johannes Bolander traf. Auch den Finalkampf konnte Rado mit Full Ippon für sich entscheiden und sicherte sich die Goldmedaille. Glückwunsch!!!

2023 German Open Rado Mollenhauer

Am Sonntag startete Annika Meyer bei den Senioren in der Klasse bis 63kg. Ihren ersten Kampf hatte Annika gegen die aktuelle Vizeweltmeisterin Liva Tanzer aus Dänemark. Hier unterlag sie nach einem starken Kampf mit 6 zu 15 Punkten. In der Trostrunde traf sie auf Anna Schmitz aus NRW. Auch hier musste sich Annika leider geschlagen geben und belegte an Ende den 9. Platz.

Ebenfalls am Sonntag kämpfte Lotta Sander vom TV Gladenbach in der Klasse U21 bis 70 kg. Ihren Auftaktkampf hatte Lotta gegen die Österreicherin Johanna Toth, den sie direkt mit Full Ippon für sich entscheiden konnte. Als nächstes traf Lotta auf die Niederländerin Jo-Ann van Hillo, gegen die Lotta ebenfalls mit Full Ippon gewann. Als letztes traf Lotta auf Anne-Celestine Thierry aus Frankreich, hier gewann Lotta nach einem starken Kampf deutlich mit 30 zu 7 Punkten und sicherte sich den ersten Platz. Glückwunsch!!!
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Bericht: Lotta Sander

Fotos: DJJV


Prüfungsvorbereitungslehrgang
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Der diesjährig zweite Prüfungsvorbereitungslehrgang fand am 30.9. beim Landessportbund statt. Auf zwei Matten wurden alle Themen rund um eine Prüfung im Ju-Jutsu erarbeitet und behandelt. Schwerpunkt waren an diesem Tag die Neuerungen im Prüfungsprogramm. Der DJJV hat eine neue Prüfungsordnung veröffentlicht, die in Hessen wahlweise in den Dezemberprüfungen schon zum Tragen kommen kann. Der Prüfling hat hier die Wahl, ob er nach der neuen oder alten Prüfungsordnung geprüft werden möchte.
Die Referenten im Teamteaching waren Martin Silbersack und Stefan Lechthaler auf Matte 1 mit den Prüflingen zum Dan-Grad und auf Matte 2 standen Patrick Wendt und Jerome Helzel Rede und Antwort für die Kyu-Grade.
Es wurde in den Einheiten wie gewohnt erarbeitet, wie man auf Prüfungen auftritt, wie man dynamisch und realistisch angreift und wie man als Prüfling seine gewählten Techniken optimal präsentiert. Weiterhin wurde das Bewertungssystem und die Sicht der Prüfer vorgestellt. Das Hauptaugenmerk lag aber diesmal auf dem neuen Prüfungsprogramm. Hier wurde aufgezeigt, was sich alles geändert hat und welche neuen Anforderungen auf die Prüflinge zukommen. Insgesamt kann man sagen, dass einige Fächer im neuen Programm deutlich strukturierter und unkomplizierter aufgebaut sind, sodass die Entscheidung, ob nach der alten oder neuen Prüfungsordnung geprüft wird, bei den meisten Teilnehmern schnell getroffen wurde. Fast alle entschieden sich für das neue Programm und dies wurde dann auch den ganzen Tag trainiert und diskutiert.
Am Ende des langen Tages stuften sich alle Teilnehmer in der Feedbackrunde als sehr gut vorbereitet und motiviert ein.
Das neue Prüfungsprogramm findet ihr beim DJJV als Download unter:
https://www.djjv.de/servicedownloads/download/breitensport/pruefungswesen


Bericht und Foto: HJJV Medienteam

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