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Rückschau auf das Jahresthema „Wagnis und Verantwortung im Ju-Jutsu Kinder- und Jugendtraining“

Im ablaufenden Jahr 2011 hat der Jugendvorstand des HJJV die verschiedenen Jugendlehrgangsmaßnahmen mit der Überschrift „Wagnis und Verantwortung im Kinder- und Jugendtraining“ versehen.

Das Wagnis ist eine pädagogische Methode mit der man dem Lebensgefühl junger Menschen stark entgegen kommt. Die gemeinsame Bewältigung spannender Situationen und die unmittelbare Wirkung des Erlebnisses, fördert die jugendliche Trainingsmotivation. Gleichzeitig stehen sowohl das physische als auch das psychische Training im Mittelpunkt.

Auf den ersten Blick verbindet man Natursportarten wie Segeln, Klettern und Bergsteigen mit einem hohen Wagnischarakter. Aber nicht nur diese Sportarten, sondern auch das individuelle, partnerschaftliche oder gemeinschaftliche Training waghalsiger Ju-Jutsu-Techniken kann Jugendliche bis an ihre Grenzen bringen. So sorgt beispielsweise das Training waghalsiger und spektakulärer Wurftechniken fast wie von selbst für jugendliche Trainingsmotivation und nebenbei für eine spannungsgeladene Persönlichkeitsentwicklung. Denn über die Vermittlung von Grenzerfahrungen wird nicht zuletzt die Verantwortungsbereitschaft thematisiert, wenn es beispielsweise darum geht den Partner beim Sturz zu sichern.

Aus diesem Grund sollten Übungsformen mit Wagnischarakter auch im JJ-Training als motivationsfördernde Methode gezielt zur Anwendung kommen. Denn Trainingsmotivation ist der Schlüssel zu wachsendem Trainingseifer, zum Willen etwas zu leisten. Diese vollbrachte Leistung wiederum kann im besten Fall die jugendliche Trainingszufriedenheit fördern und somit die Bindung an das Training bestärken.

Letzte Jugendlehrgangsmaßnahme des HJJV in Frankfurt

Am 05.11.2011 gestaltete ich gemeinsam mit André Stephan beim PSV Frankfurt den letzten Jugendlehrgang dieses Jahres zum Thema „ Wagnis und Verantwortung“ für junge Ju-Jutsuka ab 7 Jahren. Da es in der Verantwortung des Übungsleiters liegt unkontrollierte in kontrollierte Wagnisse zu überführen, machte ich es mir im ersten Teil des Lehrgangs zur Aufgabe, die Lehrgangsgruppe vom unkontrollierten Sturz zur sicheren Fallschule zu führen.

Im zweiten Teil des Lehrgangs baute ich schließlich eine Kombination mit einer Wurftechnik auf, die in der Bewegungsausführung stark dem Körperrückstoß ähnelt, jedoch die Gefahrenpunkte der Technik entschärft.

Wenn ihr Interesse an dem genauen Stundenverlauf habt, wendet euch bitte per Email an mich Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! . Ich bin gern bereit euch eine Skizze des Lehrgangs zuzuschicken.

Ich danke an dieser Stelle im Namen des gesamten Jugendvorstands den Referenten/innen und deren Assistenten/innen, die sich auf den unterschiedlichen Jugendmaßnahmen des HJJV im Jahr 2011 mit dem Thema Wagnis und Verantwortung im Ju-Jutsu-Jugendtraining beschäftigt haben. Das Referententeam bestand im Einzelnen aus Ulrike Koida, Julia Gramatte, Achim Gerock, Oliver Hill und Martin Silbersack. Natürlich wären die einzelnen Maßnahmen ohne die Anstrengungen der vielen Helfer in den ausrichtenden Vereinen nicht machbar. Deshalb möchten wir auch dieser Arbeit unsere höchste Anerkennung zollen. Nicht zuletzt gilt mein persönlicher Dank für deren Einsatz meinen Mitstreitern im Jugendvorstand – Anna Schink, Britta Spielmann, Tobias Muchel und Lars Manzke.

Euer Sebastian Stumm

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