HJJV News

Ehrung für Konstantin Knott

Anlässlich der Eröffnung des Erbacher Adventsturniers Ju-Jutsu Fighting am 28.11.2010 wurde Konstantin Knott eine besondere Ehrung zuteil.

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Aus den Händen des HJJV Präsidenten Thomas H. Meyer nahm er seine Urkunde über die Verleihung des 1.Kyu Ju-Jutsu entgegen.

Konstantin hat nach seiner Karriere als aktiver Kämpfer die Landeskampfrichterlizenz erworben und steht dem HJJV seit mehr als einem Jahrzehnt als Kampfrichter dauerhaft und zuverlässig zur Verfügung.

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Landestechniklehrgang zur Prüfungsvorbereitung am 30.10.2010

Tagebuch eines Grüngurtes

Wir sind ein kleiner Verein. Etwa zehn Leute in einem durchschnittlichen Training. Mal mehr, mal weniger. Dafür das ganze Jahr und auch in den Ferien. Uns macht der Sport Spaß und wir treffen uns gerne, zweimal die Woche.

Ausschreibungen zu Lehrgängen gehen regelmäßig durch die E-Mail-Verteilerlisten. Gerne machen wir bei vereinsinternen Lehrgängen mit und schnuppern dabei in eine andere Kampfsportart oder konzentrieren uns auf spezielle Techniken.

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Silberne Ehrennadel des Hessischen Ju-Jutsu Verband e.V.  für Bernd Kessler


Anlässlich des 25-jährigen Jubiläums der Ju-Jutsu Abteilung des JC Erbach in diesem Jahr fand am Samstag, dem 23.10.2010, ein Landestechniklehrgang des HJJV mit Bernd Hillebrand, 7.Dan JJ, in Erbach statt. Wie immer bei Lehrgängen mit diesem Referenten der Spitzenklasse erreichte die Teilnehmerzahl eine dreistellige Höhe. Damit war ein imposanter Rahmen gegeben, der auch der bei der Begrüßung stattfindenden Ehrung gerecht wurde.

HJJV-Präsident Thomas H. Meyer beglückwünschte den JC Erbach zur „Silbernen Hochzeit“ mit dem Ju-Jutsu und stellte die Abteilung als eine der mitgliederstarken, leistungsfähigen, immer hilfsbereiten und besonders im Wettkampf aktiven JJ-Abteilungen in Hessen heraus. Mit dem Prädikat „die JJ-Abteilung des JC Erbach ist für den HJJV besonders wertvoll, so dass wir sie nicht missen mögen“ überreichte er Bernd Kessler, dem 2. Vorsitzenden und Abteilungsleiter JJ des JC Erbach, einen Scheck für die Weiterentwicklung der Abteilung.

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Hessenseminar gefällt

Das Hessenseminar in Wetzlar ist für viele ambitionierte Ju-Jutsuka ein fester Bestandteil im sportlichen Terminkalender geworden und hat sich als feste Größe etabliert. So konnte am zweiten Wochenende im September HJJV Präsident Thomas Meyer in der Bildungsstätte der Hessischen Sportjugend in Wetzlar 95 Teilnehmer begrüßen.

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Ju-Jutsu-Basistraining als hervorragende Gesundheitsprävention und Rehabilitation

Am Samstag, den 25.09.2010, führte Bernd Rieß, 6. Dan Ju-Jutsu und Seniorenbeauftragter des Hessischen Ju-Jutsu-Verbandes, in der Max-Riegel-Halle in Baunatal einen Landestechniklehrgang für die Zielgruppe der „Senioren“ durch.

Der Einladung des KSV Baunatal, Abteilung Ju-Jutsu, waren neben Vertretern von Vereinen aus Kassel und Umgebung auch Übungsleiter und Interessierte aus den umliegenden Bundesländern gefolgt.

Der Schwerpunkt des Seminars lag in der Einbeziehung der inneren Kampfkünste wie Yoga und Tai Chi und ihrer Auswirkungen auf das Ju-Jutsu Training.

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Ju-Jutsu in Bewegung

Herausragende Prüfung zum 4. Dan von Stefan Lechthaler


Absolute Stille und Spannung pur herrschte bei der Landesprüfung des HJJV im Dojo des JC Wiesbaden. Bodenspezialist Stefan Lechthaler demonstrierte in der freien Darstellung (Kata) „Ju-Jutsu in Bewegung“.

Die Kata bestand aus einer flüssigen Aneinanderreihung von Bodenkampftechniken, die perkusiv und live mit Bongos von einem befreundeten Musiker unterstützt wurden. Stefan zeigte insgesamt 43 Einzeltechniken, 11 sweeps und 11 Positionen in ca. 3 Minuten! Die Kata wurde dynamisch, schnell und flüssig durchgeführt und bekam dadurch einen echten Kampfcharakter, dem typischen Merkmal des Bodenkampfes.

Die Idee hinter der Kata war „JuJutsu als ständige Veränderung und Metamorphose im Einklang mit Körper und Geist“. Dies bedeutet ständige Bewegung, Anpassung und Reaktion auf sich verändernde Situationen. Da der Schwerpunkt auf dem „Flow“ lag, wurden die einzelnen Aktionen so ausgewählt, dass sie eine harmonische Kette bildeten, in der eine Technik in die nächste überging. So wurde der Fluss, die Flexibilität und die Vielfalt dargestellt, für die JuJutsu steht. Berücksichtigt wurden Bewegungslehre, Ebenenwechsel, Positionswechsel, Angriffe, Verteidigungen, Kontrolle, Gegen- und Weiterführungstechniken.

Am Ende waren auch die Prüfer Johannes Renninghof, Frank Witte und Thomas Wenz derart beeindruckt und "gefesselt", dass Sie sich spontan zu einem Applaus hinreißen ließen. Bestnote für diese Meisterleistung und der 4. Dan für Stefan.

Hier kann man sich einen Ausschnitt aus der Kata als Video anschauen.

Am Samstag, 06.11.2010, 14.30 Uhr bis 17.30 Uhr wird Stefan in der Sporthalle der IV. Hessische Bereitschaftspolizei in Kassel Niederzwehren bei einem Landestechniklehrgang Ju-Jutsu am Boden, Techniken und Taktik im Bodenkampf vorstellen

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Der Hessische Ju-Jutsu Verband e.V. trauert um Wolfgang Hahn!


Mit Bestürzung und Betroffenheit reagierte der HJJV auf das Ableben von Wolfgang Hahn, hat er doch über Jahrzehnte im Ju-Jutsu in Hessen mitgewirkt und auch mit gestaltet.

Er war 1967 zum Kampfsport gekommen, trainierte aber zunächst Judo und Jiu-Jitsu. Als zwei Jahre später das neue Ju-Jutsu-Selbstverteidungssystem eingeführt wurde, ergriff er die Gelegenheit, sich hier weiter zu bilden und legte bereits 1971 die Prüfung zum 1. Dan ab, dem im Laufe der Jahre drei weitere Dangrade folgten. Den 4. Dan verlieh ihm der HJJV im Jahre 2003 für seine Verdienste um das Ju-Jutsu.

Insgesamt 21 Jahre war er im Hessischen Ju-Jutsu Vorstand in verschiedenen Funktionen tätig, u. a. als Gründungsmitglied des Hessischen Ju-Jutsu Verbands bei der Verselbständigung im Jahre 1992.

Wolfgang Hahn erhielt die bronzene Ehrennadel des Deutschen Judo Bundes, die silberne Ehrennadel des Hessischen Ju-Jutsu Verbands und des Hessischen Judo Verbands sowie die goldene Ehrennadel des Turn- und Fechtclubs Steinheim. Zum Vereinsjubiläum 2009 überreichte ihm Hanaus Oberbürgermeister Claus Kaminsky in Anerkennung seiner Leistungen den Landesehrenbrief des Landes Hessen.

Wolfgang Hahn wurde 67 Jahre alt, lebte als Buddhist, stand drei Mal in der Woche in der Halle, ergänzte dies mit Waldläufen und Krafttraining und schöpfte Ruhe aus seinen Meditationen, die er vor allem in der Bergwelt des Spessart betrieb.

Man wird ihn vermissen.

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