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KURSINHALTE

Das Fundament unserer Frauen-Selbstverteidigungs (SV) -Kurse bildet das Drei-Säulen-Prinzip. Auf dieser Grundlage können die einzelnen Veranstaltungen aber sehr individuell an die Bedürfnisse der jeweiligen Zielgruppe angepasst werden.

Unsere Kurse berücksichtigen inhaltlich in der Regel folgende Aspekte:

  1. Prävention - Erkennen und Vermeiden von Gefahrensituationen; Schulung der Wahrnehmung
  2. Selbstbehauptung - Einsatz von Stimme und Körpersprache; selbstsicheres, bestimmtes Auftreten und Reagieren; Grenzen setzen
  3. Selbstverteidigung - Strategien und Techniken zur Verteidigung, Erschließen möglicher Hilfen durch Dritte

Durch Training und Rollenspiele werden Situationen erfahrbar gemacht, Strategien erarbeitet und Techniken eingeübt.

Zusätzlich erläutern wir rechtliche Aspekte der Selbstverteidigung und des Verhaltens bei/nach Straftaten.

Kurse für 13jährige Mädchen an Schulen sehen natürlich ganz anders aus als Veranstaltungen für Mitarbeiterinnen im Schichtdienst des öffentlichen Nahverkehrs, für Seniorinnen oder für sehbehinderte Frauen. Mit Sachverstand und Sensibilität können unsere KursleiterInnen auf die jeweiligen Bedürfnisse der Teilnehmerinnen eingehen.

Verzeichnis der Vereine mit speziellen Kursangeboten

  • Polizeisportverein Grünweiß e.V.
  • TSV Rodenbach e.V.
  • TUS Dotzheim e.V.
  • Shotokan Club Butzbach e.V.
  • BSC Taunusstein
  • Judo-Club Wetzlar 1963 e.V.
  • 1.JJC im TFC Hanau-Steinheim e.V.
  • PSV GW Wiesbaden u. JJ-Dojo Geisenheim
  • TGV Schotten
  • BC Samurai Gönnern 97 e.V.
  • Judo-Vereinigung Siegerland
  • PSV GW Kassel e.V.
  • KSC Hünfeld e.V.
  • Bushido Wüstems e.V.
  • SV Bushido Erlensee e.V. 

Herzlich Willkommen im Ressort Frauen-Selbstverteidigung

In diesem Bereich findet ihr Antworten auf Fragen rund um das Thema Ju-Jutsu und Frauenselbstverteidigung. Die Kernelemente liegen hier in den drei Bereichen

  • der Prävention,
  • der Selbstbehauptung und
  • der körperlichen Selbstverteidigung

welche sich ideal mit der modernen Kampfsportart Ju-Jutsu verbinden lassen. Jährlich bildet der Hessische Ju-Jutsu Verband sehr erfolgreich, in einer zweitätigen Ausbildung seine bereits zertifizierten Ju-Jutsu Trainer speziell in dem Bereich der Frauenselbstverteidigung, sowohl in theoretischem, als auch in praktischem Grundlagenwissen weiter. Die Planung, Organisation und Durchführung solcher Kurse sowie die rechtlichen Grundlagen werden praxisnah vermittelt. Diese spezielle Trainerfortbildung muss daher auch mit einer theoretischen Prüfung erfolgreich abgeschlossen werden. Für weitere Fragen zum Thema Kursinhalte, Kurskonzepte oder Kontakte steht unser Ressort Frauenselbstverteidigung unter folgender E-Mail Adresse gerne zur Verfügung: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

 

 

Online Meldung

Die Online Meldung ist aktuell nicht möglich. Bitte die Hinweise zur Meldung in der jeweiligen Ausschreibung beachten!

Unterwegs im hohen Norden

TuS Dotzheims Ju-Jutsu- und Judoka besuchen die Nordseeinsel Borkum

„Es war schon lange mein Traum mit dem Verein mal auf eine Insel zu fahren“, sagte Sebastian Stumm, sportlicher Leiter der Fachschaft. Am verlängerten Fronleichnamwochenende wurde dieser Wunsch wahr. Insgesamt 46 Sportler der Abteilung Ju-Jutsu und Judo im Alter von 8 Jahren bis ins Erwachsenenalter machten sich in frühen Morgenstunden voller Vorfreude auf die Anreise per Bus und Fähre zur westlichsten deutschen Insel Borkum.

TuS Dotzheim auf Borkum

Die einzigartige Inselatmosphäre entschädigte schnell für die Reisestrapazen. Trotz des für die Insel bekannten unbeständigen Wetters, das zeitweise zwischen Regen, Sonnenschein und Hagel schwankte waren die Sportler nicht in ihrer Unterkunft zu halten. In zahlreichen spannenden Unternehmungen erkundeten die Kleinen und Großen TuSler gemeinsam die Insel. Fast hautnah erlebten sie dabei Kegelrobben und Seehunde, lernten die Tier- und Pflanzenwelt des Nationalparks Wattenmeer bei einer Wattwanderung kennen und lauschten bei einer Nachtwanderung Gruselgeschichten über die Insel.

Wattwanderung

Die sportliche Betätigung kam natürlich auch nicht zu kurz und so fand die Freizeit ihren Höhepunkt in einem abwechslungsreichen Gruppenwettkampf. Hier mussten sich die Teilnehmer in zufällig zusammengesetzten Gruppen zahlreichen Aufgaben stellen und sich gegen die Konkurrenz behaupten. Im Mittelpunkt dieser Aktion stand nicht der zweifellos spannende Wettkampf, sondern die Kooperation und Zusammenführung heterogen besetzter Gruppen zu einer homogenen Einheit. Die Heimreise war für viele weitaus schmerzhafter als die Anreise. Denn nach vier Tagen auf der Insel viel uns der Abschied schwer.

Strandspiele I

Strandspiele II

Die Organisation, der Freizeit lag im Wesentlichen in den Händen des Juniorteams und der Jugendleitung der Abbteilung. Das Juniorteam besteht aus Jugendlichen im Alter von 14 bis 17 Jahren und ist mittlerweile ein fester Bestandteil der Abteilung. Durch die selbstorganisierte Übernahme von Aufgaben unterstützt es tatkräftig sowohl das Trainerteam als auch den Vorstand.

Medienteam TuS Dotzheim Ju-Jutsu/Judo


Stopp! Nicht mit mir!!!

Kinder und Jugendliche des 1. Sprendlinger Judovereins stellen ihr Können unter Beweis

Einige Passanten, die am Sonntag in Sprendlingen unterwegs waren, staunten nicht schlecht, als sie verdächtige Situationen erkannten, in denen Kinder und Jugendliche von Erwachsenen angesprochen und teilweise bedrängt wurden. Besonders die Reaktion der Kinder erstaunte, wenn diese mit klarer, lauter Stimme den Großen Einhalt geboten und erforderlichenfalls zutraten und dann Fersengeld gaben.

Die Kindertrainer des 1.SJV unter der Leitung von Robin Ruff testeten die Leistung ihrer Schützlinge und deren Lernerfolg der vergangenen Monate, indem sie einen Parcours gestalteten, auf welchem die Kinder in verschiedene Situationen gerieten, die ihnen täglich passieren könnten. Sei es, dass sie von einem fremden Mann nach dem Weg zum Supermarkt gefragt wurden, sie festgehalten und nach Geld durchsucht oder auch nur von zwei älteren Jugendlichen angepöbelt wurden.

In allen Situationen gab es verschiedene Lösungswege, die hinterher mit den Kindern besprochen und die jeweiligen Vor- und Nachteile herausgearbeitet wurden. Besonders die Integration der Eltern als Angreifer, Zuschauer oder auch nur als virtuelle Stütze in dieses „Assessmentcenter für bedrohliche Situationen“ überzeugte die ganze Familie, von denen sich Dutzende trotz des nicht ganz optimalen Wetters beteiligten.

Für die kleine Jenni war es ein besonderes Erlebnis, da „das mal was ganz anderes war, als immer nur in der Sporthalle auf weichen Matten zu trainieren“. Die dreizehnjährige Annika dagegen, die bereits Trägerin des grünen Gürtels im Ju Jutsu ist und ein solches Szenario bereits mehrfach absolviert hat, stellte fest, dass „man jedesmal besser wird und schneller und klarer reagiert“. Auch die Kindertrainer zollten den jungen Teilnehmern bei der abschließenden Besprechung großes Lob, stellten aber auch heraus, dass man nicht aufhören darf, sich weiter zu entwickeln und an sich zu arbeiten, denn nur durch ständiges Arbeiten und Trainieren kann man seine eigene Sicherheit optimieren.

Die Angst ist da und trotzdem wird der Raub verhindert!

Auch Eltern spielten gekonnt ihre Rollen

An der Körpersprache muss noch gearbeitet werden.

Abschlussbesprechung mit Feedback der "Angreifer"

Auch der 1.Vorsitzende Thomas H. Meyer zeigte sich sehr zufrieden und betonte gleichzeitig, dass der 1.SJV bereits seit Jahrzehnten hervorragende Kinder- und Jugendarbeit leistet, was sich nicht nur darin zeigt, dass etwa 50% der über 350 Mitglieder des Vereins Kinder und Jugendliche sind. So sind die Kinder- und Jugendtrainer nun schon in der dritten Generation Eigengewächse des Vereins und alle im Besitz einer Trainerlizenz des DOSB. „Auf dieses Qualitätsmerkmal setzen wir bereits vielen Jahren“, so Meyer. Tatsächlich finden sich im 1.SJV nur qualifizierte und vom Sportassistent über Trainer C-B-A bis hin zum Diplomsportlehrer lizenzierte Trainer.

Den Kindern und Eltern ist die Zufriedenheit und besonders letzteren auch das Gefühl anzusehen, dass die Kinder heute wieder einen großen Schritt in ihrer Entwicklung gemacht haben, als sie nach der Anstrengung den Tag im Vereinsgelände beim Grillen ausklingen lassen.

 

Wer sind wir?

Der HJJV Jugendvorstand wird von der Jugendversammlung der Hessischen Ju-Jutsu Vereine gewählt. Die Mitglieder des Jugendvorstandes sind verbandsintern und -extern Ansprechpartner und Vertreter für die Angelegenheiten und Interessen der HJJV-Jugend.

Bitte kontaktiere uns bei Fragen oder Anregungen. Wir sind immer dankbar für jede Art von Rückmeldung und alle Anfragen werden je nach Bedarf an die richtigen Personen weiter geleitet.

Dr. Robin Ruff – Vizepräsident Jugend
Graduierung: 2. Dan Ju-Jutsu
Lizenz:  Trainer-B-Lizenz Gewaltprävention
Verein:  1. Sprendlinger Judoverein e.V.
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Patricia Schäffer – Stellvertretende Vizepräsidentin Jugend
Graduierung:  1. Dan Ju-Jutsu
Verein:  TSV Braunshardt e.V.
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Daniel Brosch – Ressortleiter Öffentlichkeitsarbeit Jugend
Graduierung: 1. Dan Ju-Jutsu
Verein:  1. Sprendlinger Judoverein e.V.
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Ernst Golla – Ressortleiter Projekte
Graduierung: 2. Dan Ju-Jutsu
Verein:  JC Hofheim e.V.
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Tim Lukas Vey – Ressortleiter Schulsport
Graduierung: 2. Dan Ju-Jutsu
Verein: Tiger and Dragon Alsfeld e.V.
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Herzlich willkommen bei der Hessischen Ju-Jutsu Jugend.

Ju-Jutsu hat insbesondere für Kinder und Jugendliche viel zu bieten: Wir vermitteln Techniken zur Selbstverteidigung und bieten Möglichkeiten für einen sportlich fairen Wettkampf in einer Gemeinschaft, in der die traditionellen Werte asiatischer Kampfkünste mit dem westlichen Lifestyle junger, moderner Menschen verbunden werden. Im Kern geht es uns darum, die positive Entwicklung junger Menschen zu fördern. Hierbei legen wir einen Schwerpunkt auf Gewaltprävention und die Förderung von Selbstsicherheit.


Ju-Jutsu ist mehr als Sport
Ju-Jutsu ist eine der vielseitigsten Sportarten und fördert dadurch die harmonische Körperentwicklung. Die hessische Ju-Jutsu Jugend leistet über die vielfältigen Bewegungsangebote seiner Vereine einen wesentlichen Beitrag zur Gesundheit seiner Mitglieder.

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Ju-Jutsu ist Körperbeherrschung

Ju-Jutsu ist Sicherheit
Die besondere gesellschaftliche Leistung des Ju-Jutsu liegt in der Ausrichtung seiner Übungsformen auf die Selbstverteidigung. Der Verband erbringt hiermit einen unverwechselbaren Beitrag zur Erfüllung des menschlichen Grundbedürfnisses nach Sicherheit und Unversehrtheit.

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Auch für Kinder werden bereits Landestechniklehrgänge angeboten

Ju-Jutsu ist Chancengleichheit
Ju-Jutsu ist wegen seiner defensiven Ausrichtung eine Sportart, die Frauen und junge Mädchen in besonderer Weise ansprechen kann. Der hessische Ju-Jutsu Verband und die hessische Ju-Jutsu Jugend verfolgt dabei ausdrückliche das Prinzip der Chancengleichheit zwischen Männern (Jungen) und Frauen (Mädchen) – Gender Mainstreaming.

Ju-Jutsu ist Modernität
Trotz seines Bemühens um die Bewahrung traditioneller Werte bekennt sich die hessische Ju-Jutsu Jugend zur Strategie eines permanenten und geplanten Wandels. Sie verbindet auf diese Weise Erfahrungen und Erkenntnisse mit Zukunftsorientierung und stellt dadurch die Aktualität der Angebote sicher.

Ju-Jutsu ist Kultur
Die hessische Ju-Jutsu Jugend entwickelt ihre Leistungspalette, indem sie sich am Lebensgefühl moderner junger Menschen ausrichtet. In diesem Sinn betrachtet sie es als permanente Aufgabe, eine gemeinsinnige Verbandsjugendkultur zu entwickeln und aufzubauen, die ein hohes Maß an mitmenschlicher Orientierung beinhaltet.

…Ju-Jutsu. Mit SICHERHEIT Lebensgefühl….

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